ReitenZwölf Paare qualifizierten sich in der Reitanlage Steinlera mit einem Null-Fehler-Ritt für das Stechen der Hauptkategorie RIII. In diesem blieben fünf Reiter erneut ohne Strafpunkte. Hansjörg Rufer (Rumendingen), der neue Schweizermeister der regionalen Springreiter, holte sich dabei mit Curly Sue VI CH verdient die Siegesschleife. Mit Lucca VII schaffte es der Berner gar ein zweites Mal aufs Podest (3. Platz). Der zweite Rang ging an die Thunerin Michèle Amport auf Rumien.
Auch im zweiten Springen RIII nach Wertung A versuchte Hansjörg Rufer, auf seiner momentanen Erfolgswelle zu reiten. Doch nach einem kleinen Fehler verlor er zu viel Zeit und landete auf Rang 5. Alexandre Mauron (Düdingen) auf Laria de Safray nutze die Gelegenheit und siegte knapp vor Jonas Marty (Farvagny) auf Hazilia des Vaux und Sandrine Michel (Scheunen).
Anspruchsvolle Parcours
Der Parcours des RII stellte an die Reiter hohe Anforderungen. Viele waren gar überfordert. Einigen Reitern gelang trotzdem ein Nuller, so beispielsweise Dominique Schorderet. Der Mertenlacher entschied auf Wagnis CH die erste Runde zu seinen Gunsten und verwies Valérie Nicolet (La Corbaz) und Eva Nydegger (Schwarzenburg) auf die Plätze.
Das Zweiphasenspringen des RII ging an Linda Bratschi (Safnern), die Anja Peissard (Freiburg) auf Pepite de la Cense um knappe 22 Hundertstelsekunden auf den zweiten Rang verwies.
Aline Irène Zahnd zeigte der Konkurrenz im RI einmal mehr, dass sie selbst in ihren jungen Jahren ein Wörtchen mitzureden hat. Die 15-jährige Bösingerin siegte mit Atina deutlich vor Marlis Beyeler (Schwarzenburg). Weniger Glück hatte Zahnd im Zweiphasenspringen, wo sie ein Abwurf im Stechen trotz zweitbester Laufzeit auf den 16. Platz zurückwarf. Gewonnen wurde das Rennen von einem ganz kleinen Gast: Pony Oliver VII mit seiner Reiterin Johanne Hermann (Massonnens).
Zwanzig Trios nahmen am Equipenspringen teil, wobei «Saane/See» mit Heinz Schürch, Kuno Meuwly und Mirjam Zahno vor Buecha VII gewann. mas