Ruhiger Prozessauftakt
DÜSSELDORF. Bei der Neuauflage des spektakulären Mannesmann-Prozesses hat sich Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann zu den Untreue-Vorwürfen in Schweigen gehüllt. Er wird erst in einer Woche aussagen.Neben Ackermann müssen sich auch Ex-Mannesmann-Chef Klaus Esser, der frühere IG-Metall-Vorsitzende Klaus Zwickel und drei weitere Beschuldigte wegen des Vorwurfs der Untreue oder der Beihilfe dazu verantworten.Im Kern geht es um 57 Mio. Euro Prämien und Abfindungen, die nach der Übernahme des Traditionskonzerns durch den britischen Mobilfunkriesen Vodafone im Jahr 2000 an Mannesmann-Manager flossen. Ackermann war damals im Mannesmann-Aufsichtsrat. sda
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