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Rumäne starb an einem Stromschlag

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Am 19. September war auf einem Parkplatz in Cottens ein schwer verletzter Mann trotz Reanimierungsversuchen der Sanitäter verstorben (die FN berichteten). Die Kantonspolizei leitete daraufhin eine Untersuchung ein.

Gestern teilte sie nun mit, dass der 28-jährige Rumäne an einem Stromstoss starb. Er sei zusammen mit einer Bande weiterer Rumänen in der Nacht auf den 19. September auf einer Baustelle in Lussy eingebrochen, so die Polizei. Dort erbeuteten die Diebe Materialien im Wert von mehreren Tausend Franken. Danach begaben sie sich zu den Eisenbahngleisen zwischen Siviriez und Vauderens, um Kupfer zu stehlen. Beim Durchschneiden von Erdungskabeln erlitt der 28-Jährige einen Stromstoss. Seine Kameraden organisierten daraufhin ein Taxi, das den Verletzten in ein Spital fahren sollte, und folgten diesem in zwei anderen Fahrzeugen. Der Taxifahrer aber rief die Notrufnummer  144 an und vereinbarte mit den Sanitätern einen Treffpunkt – jenen Parkplatz in Cottens. Der Verletzte wurde dort von seinen Landsleuten auf den Boden geladen und mit dem Taxifahrer im Stich gelassen.

Die Polizei konnte einige der Bandenmitglieder identifizieren: Es handelt sich um drei rumänische Männer im Alter von 25, 28 und 33  Jahren sowie eine 24-jährige Frau; sie konnten aber allesamt noch nicht festgenommen werden. Drei weitere Bandenmitglieder sind noch nicht identifiziert. Sie werden wegen Diebstahls, Einbruchs, Verstössen gegen das Ausländergesetz sowie unterlassener Hilfeleistung angezeigt.

vau

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