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Rumo spürte olympischen Spirit

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Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 135 Stundenkilometern stürzte sich der 18-jährige Freiburger Lars Rumo am Montag Kopf voran den Natureiskanal in St. Moritz hinunter. Nachdem der Skeletonfahrer im ersten Lauf im Rahmen der Olympischen Jugendspiele den elften Rang belegt hatte, musste er sich nach dem zweiten Run in der Endabrechnung mit Platz 12 bei insgesamt 20 Teilnehmern begnügen. Auf den Goldmedaillengewinner Lukas Nydegger aus Deutschland verlor der Plaffeier 4,8 Sekunden.

Der Weltcup bleibt das Ziel

Auch wenn Rumo seine Zielvorgabe, einen Platz in den Top acht, verpasste, zog er eine positive Bilanz von den Jugendspielen. «Nur schon dabei gewesen zu sein, war eine coole Sache. Die Jugendspiele waren ein super Erlebnis», sagte er gestern auf seiner Heimfahrt mit dem Zug im Telefongespräch mit den FN. Die Spitze sei sehr eng beisammen gewesen. «Deshalb kann ich nicht sauer sein. Alles wäre möglich gewesen, wenn ich ein bisschen besser gefahren wäre.» In beiden Läufen sei der Start nicht optimal verlaufen. «Ausserdem kam ich im ersten Run leicht ins Schieben, stand mit dem Schlitten ein wenig schräg. Das hat viel Zeit gekostet.» Für Rumo waren die Jugendspiele ein wichtiger Gradmesser. Auf lange Sicht will der Gymnasiast der Feusi-Schule in Bern in den Weltcup. «Das bleibt mein Ziel. Ich konnte gerade in den Trainings feststellen, dass ich bei den Leuten bin. Das stimmt mich für die Zukunft zuversichtlich.»

Kleider als Souvenir

Obwohl die Skeletonfahrer wie alle in St. Moritz stationierten Nachwuchssportler weder an der Eröffnungsfeier noch an der heutigen Schlussfeier der Olympischen Jugendspiele in Lausanne teilnehmen konnten respektive können, wird Rumo das Gemeinschaftsgefühl der Sportler in bester Erinnerung behalten. «Der olympische Spirit war auch in St. Moritz zu spüren. 39 verschiedene Nationen waren vor Ort, und ich habe so manchen Pin und so manches Kleidungsstück mit anderen Sportlern getauscht.»

Rumo will nun die Wettkampferfahrungen, die er sammeln konnte, nutzen, um weitere Fortschritte zu erzielen. Im Februar wird der Sensler an der Junioren-WM im deutschen Winterberg an den Start gehen – wenn auch nur als krasser Aussenseiter. «Es fahren Junioren bis U23. So gibt es keine Chance auf einen Spitzenplatz.» Später folgt dann die Rückkehr nach St. Moritz, wo die nationalen Meisterschaften auf dem Programm stehen werden. Lars Rumo wird dabei im Rennen der Junioren und der Aktiven weiter um Hundertstelsekunden kämpfen.

 

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