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Rundum zufriedene Gesichter in Düdingen

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Nicht zum ersten Mal in dieser Saison sicherten sich die Sensler in den Schlussminuten scheinbar schon verlorene Punkte mit einem Treffer in extremis. Bei seiner Abschiedsvorstellung zeigte Goalgetter Lukas Schneuwly nochmals seine Klasse: Nachdem Goalie Adrian Schneuwly den Schuss von Mathieu Germanier aus nächster Nähe abgewehrt hatte, lancierte er mit einem langen Kick seinen Namensvetter, der gekonnt einen Elfmeter herausholte. Diesen versenkte er gleich selber sicher zum wohl letzten Tor in der ersten Liga.

Sieben Tore und viel Hektik

Aufgrund der letzten Resultate war eigentlich schon vor dieser Kehrauspartie klar, dass es wohl in diesem Match zu vielen Toren kommen würde, denn beide Teams richten ihr Spiel normalerweise auf Angriffsfussball aus. Hüben wie drüben setzten die zwei Trainer zum Abschluss noch den einen oder anderen Ersatz- oder Jungspieler ein, und dies führte zusätzlich zu einem offenen Match mit vielen Torchancen und sieben zum Teil herrlich herausgespielten Treffern. Beim Sieger zeigte sich das Sturmduo Schneuwly/Gigic einmal mehr von seiner besten Seite und sorgte praktisch im Alleingang für die Entscheidung. Beim Heimklub fehlte der sri-lankische Topskorer Quentin Rushenguziminega, für ihn sprang vorweg im zweiten Durchgang Mittelfeldspieler Adrien Alvarez in die Lücke. Der sonstige Mittelfeldspieler rückte nun in die Spitze vor und konnte mit einem Doppelpack den 0:2-Rückstand kurzzeitig auf 2:2 stellen. Eigentlich schade, dass in der letzten halben Stunde in diesem sonst fairen Match noch eine Prise Hektik dazukam, was zu zwei harten Ampelkarten führte. Der grössere Siegeswille seiner Truppe habe in der Endphase entschieden, freute sich Düdingens Coach Martin Lengen nach dem Spiel.

 Positive Saisonbilanz

 Schon in der Pause hatten Beat Hirschi und Alex Schmutz aus der Führungsetage zufriedene Gesichter über die vergangene Saison gezeigt, in der man wie auch Trainer Martin Lengen stolz betonte, bisher am meisten Punkte in der 1. Liga geholt zu haben. Zudem sei der Einbau einiger junger Spieler, so auch gegen ein spielerisch starkes Echallens, das eigentlich ein Unentschieden verdient hätte, bestens gelungen. Dies sei ein wichtiger Schritt in die Zukunft, in der man in drei, vier Jahren wenn möglich dann einmal die Aufstiegsspiele erreichen will. Klar, dass sich die Gemütslage beim Gast nach dem optimalen Schluss mit dem Siegestor noch verbesserte, obwohl man auf den Schiedsrichter nicht gerade gut zu sprechen war. Aber dies war auch bei Echallens-Trainer Julien Marendez nicht anders, für ihn war der Penalty, der zum 3:4 führte, ein klares Geschenk. Wie dem auch sei, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.

Neben dem Platz wurden noch ein paar Neuigkeiten bezüglich der Zukunft des SCD, der ja nun auch wieder gegen Kantonskonkurrent Freiburg antreten wird, bekannt. Nebst den drei schon angekündigten Abgängen der Routiniers Pascal Jenny, Michael Stulz und Lukas Schneuwly, die beiden ersten traten nicht mehr an, werden auch Fabian Stulz (Kerzers) und Slaven Simic den Klub nun verlassen. Trainer Lengen sucht auf dem Transfermarkt vor allem einen oder zwei Aussenspieler, auf diesen Positionen sei man im Moment schwach auf der Brust. Zudem soll nun der Generationswechsel richtiggehend eingeläutet werden, dass die eigenen Jungen dazu bereit sind, haben sie in den letzten Wochen bewiesen.

 

Telegramm

Echallens – Düdingen 3:4 (0:1)

Stade des Trois Sapin: 60 Zuschauer.–SR Sandi Bosnic.

Tore:29. Corovic 0:1, 47. Lukas Schneuwly 0:2, 50. Alvarez 1:2, 53. Alvarez 2:2, 61. Gigic 2:3, 75. Damien Germanier (Handspenalty) 3:3, 90. Lukas Schneuwly (Foulpenalty) 3:4.

Echallens:Rouèche; Hyvernaud (54. Karac), Conesa, Sessolo, Chevalley; Alvarez, D. Germanier, Jimenez, Martinet (22. Azombo) ; M. Germanier ; Cando (79. Baudoin).

Düdingen:A. Schneuwly; Sturny, Cassara, Corovic, Preradovic (72. Suter); Brügger, Piller, Hartmann ; L. Schneuwly, Savic (62. Rotzetter), Gigic.

Bemerkungen: Gelb-Rot:Corovic (58.), Conesa (89.).

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