Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Russland bestätigt neue Angriffe auf Ost- und Südukraine

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Russland hat erneute Angriffe auf den Osten und den Süden des Nachbarlands Ukraine bestätigt. Derweil sind nach russischen Angaben mehrere Dutzend Zivilisten aus dem belagerten Stahlwerk Azovstal in Mariupol evakuiert worden.

Russland hat erneute Angriffe auf den Osten und den Süden des Nachbarlands Ukraine bestätigt. Im Gebiet Saporischschja seien Flugabwehrraketensysteme vom Typ S-300 zerstört worden, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Sonntag in Moskau. Im Gebiet Charkiw seien zwei Kampfflugzeuge abgeschossen worden. Die ukrainische Seite wiederum sprach von mehreren Verletzten infolge der russischen Angriffe auf Charkiw.

Konaschenkow bestätigte zudem einen Angriff auf einen Flugplatz der Schwarzmeer-Metropole Odessa. Mit Raketen sei die Landebahn zerstört worden sowie ein Hangar, in dem aus den USA und Europa gelieferte Waffen gelagert gewesen seien. Die Ukraine hatte bereits am Samstag mitgeteilt, dass die Russen von der annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim aus einen Flugplatz in Odessa beschossen.

Dutzende Zivilisten in Mariupol evakuiert

Im Gebiet rund um das belagerte Stahlwerk Azovstal in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol sind russischen Angaben zufolge mehrere Dutzend Zivilisten evakuiert worden. Die staatliche Agentur Tass meldete am Sonntag unter Berufung auf ihren Korrespondenten, dass am Sonntag 40 Menschen – darunter acht Kinder – fliehen konnten. Am Samstag hatten nach russischen Angaben tagsüber 25 Menschen das Werksgelände in der völlig zerstörten Metropole am Asowschen Meer verlassen können. Mit Einbruch der Dunkelheit sei weiteren 21 Menschen die Flucht aus Häusern in unmittelbarer Nähe des Werks gelungen, teilte das Verteidigungsministerium am Sonntag mit.

Das ukrainische Asow-Regiment, dessen Kämpfer sich ebenfalls in dem Stahlwerk verschanzt haben, sprach zuletzt von 20 Frauen und Kindern, die evakuiert worden seien. Ukrainischen Angaben zufolge sollen in den Bunkeranlagen des Stahlwerks insgesamt etwa 1000 Zivilisten Zuflucht gesucht haben und nun eingeschlossen sein. Russland spricht von etwa 2500 ukrainischen Militärs und ausländischen Söldnern, die sich dort gemeinsam mit Zivilisten verschanzt haben sollen.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema