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S3-Gründer soll Brandanschlag inszeniert haben

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Die Freiburger Staatsanwaltschaft hat gegen Pascal Jaussi, den Gründer des Unternehmens Swiss Space Systems (S3), ein Strafverfahren eröffnet. Wie die Staatsanwaltschaft gestern mitteilte, steht Jaussi im Verdacht, einen Brandanschlag gegen ihn Ende August 2016 inszeniert zu haben. Gestern nun hat der stellvertretende Generalstaatsanwalt Raphaël Bourquin das Strafverfahren wegen Irreführung der Rechtspflege, Brandstiftung und Urkundenfälschung gegen den S3-Gründer eröffnet.

Bei der angeblichen Attacke von Ende August war der Gründer des Raumfahrtunternehmens mit Brandverletzungen im Gesicht, am Brustkorb und am Hals in einem Wald bei Aumont in der Nähe von Estavaver-le-Lac aufgefunden worden. Er hatte angegeben, von Unbekannten angegriffen worden zu sein (die FN berichteten). Im Laufe der Ermittlungen gab Jaussi diese Version bei drei Befragungen der Polizei an. Nach intensiven Ermittlungen, der Auswertung der Handy-Daten sowie der Befragung von rund 40 Personen steht für die Freiburger Justiz aber eine Inszenierung im Vordergrund.

Raumfahrt-Firma in Konkurs

Für den Beschuldigten gelte die Unschuldsvermutung, betonte Staatsanwalt Raphaël Bourquin gestern. Die Staatsanwaltschaft führt ihre Ermittlungen weiter und will zudem auch von der Waadtländer Justiz das Verfahren zum Konkurs von Swiss Space Systems übernehmen.

Das Raumfahrtunternehmen mit Sitz in Payerne VD war Mitte Dezember von einem Waadtländer Regionalgericht in Konkurs geschickt worden. Das Urteil trat vor einer Woche in Kraft, nachdem das Raumfahrt-Unternehmen den Rekurs gegen den Entscheid zurückgezogen hatte.

sda

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