Planen, einteilen, verzichten, sparen und sich etwas leisten: Nur mit eigenem Geld lernen die Kinder den Umgang damit. Die Frage, wie viel Sackgeld es gibt, führt zwischen Kindern und ihren Eltern vielmals zu Diskussionen. Richtlinien zur Höhe des monatlichen Taschengeldes, über welches die Kinder frei verfügen dürfen, liefert die Dachorganisation Budgetberatung Schweiz. Von der ersten bis zur vierten Klasse gilt: Einen Franken pro Schuljahr und Woche. So soll ein Erstklässler vier Franken pro Monat und eine Viertklässlerin 16 Franken pro Monat erhalten.
Für das fünfte und sechste Schuljahr gilt laut Budgetberatung Schweiz ein monatliches Taschengeld zwischen 25 und 30 Franken, für das siebte und achte Schuljahr 30 bis 40 Franken und für das neunte und zehnte Schuljahr 40 bis 50 Franken. Ab der Orientierungsschule sollte ein erweitertes Taschengeld vereinbart werden, welches für Handy-, Kleider- und Schulmaterialkosten reserviert ist. hs