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Saisonauftakt im Schloss mit Kohl und Kabis

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«Kunst ist Kohl, aber kein Kabis»: Mit diesem Wortspiel lädt das Schloss Überstorf zu einer spannenden Vernissage am kommenden Samstag. Diese bildet den Auftakt zur neuen Kultursaison.

Die Künstlerin Hannelore Milani hat Kohl aus Keramik geschaffen und wird mit ih- ren Kunstwerken das Schloss in eine farbenfroh-herbstliche Stimmung tauchen. Das Knollengemüse ist in verschiedenen Formen und Farben als Keramik zu bestaunen: beispielsweise als Salatschüssel oder als Obstplatte.

Sensler-Abend ausverkauft

Mehr Lokalkolorit erwartet die Besucher Ende Oktober. Dann wird das Kurztheater «Wysoo sy si so wy si sy» von Christian Schmutz und Mark Kessler aufgeführt–die neue Produktion des Theatervereins Hintercher, die auf satirische Weise das bisweilen undurchschaubare Wesen der Sensler zu ergründen versucht. Dieser Sensler-Abend sei schon ausverkauft, sagt Rosmarie Furer, die Wirtin des Schlosses Überstorf, den FN. Das Sensler Menü, das die Schlossküche eigens aus diesem Anlass kreieren wird, ist diesen Herbst aber auch sonst regelmässig auf der Speisekarte zu finden. Die Gastgeberin will sich noch nicht zu sehr in Karten schauen lassen. An Ideen mangelt es der Küchenmannschaft aber bestimmt nicht: «Ein Sensler Lamm wird bei diesem Menü sicher dazugehören», versucht Rosmarie Furer die Gäste «gluschtig» zu machen.

«Wir sind Sensler hier, im Fall», sagt sie mit einem herzhaften Lachen. Sie selber, die gebürtige Bernerin, die schon seit mehr als zwanzig Jahren im Sensebezirk lebt, gibt mit einem Augenzwinkern zu, die Sensler seien ihr bis heute ein Rätsel geblieben. Auch sie selber ist also gespannt auf den Kulturabend.

«Neugierig sein»

Ein weiterer Höhepunkt in der diesjährigen Kultursaison ist das Konzert von Sina am 27. November. Die Walliser Sängerin ist ein gern gesehener Stammgast im Schloss. «Sina gefällt es bei uns, es ist für sie wie ein Nachhausekommen, wenn sie in Überstorf spielt», erzählt Gastgeberin Furer denn auch. Dieses Jahr kommt Sina für einmal nicht alleine, sondern mit ihrer ganzen Band in den Sensebezirk. Sie wird ihr neues, elftes Album «Tiger und Reh» vorstellen. Furer, selber eine versierte Wortakrobatin, schwärmt von den tiefgründigen Texten der Mundart-Popsängerin.

«Kultur heisst für mich: neugierig sein», sagt Furer. Darum ist es ihr ein wichtiges Anliegen, im Schloss Überstorf auch eine Plattform für Experimentelles, Ungewohntes zu bieten. Sie bedauert, dass sich viele Leute oft nur noch für etablierte, klassische Kunstschaffende interessieren. Deshalb freut sie sich nicht zuletzt beim Kabis-Saisonauftakt am kommenden Samstag auf besonders viele neugierige Besucher.

Weitere Informationen: www.schlossueberstorf.ch.

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