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Saisonende für Elfic

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Saisonende für Elfic

Basketball Frauen: Playoff-Viertelfinals

Elfic Freiburg verliert auch das zweite Spiel im Playoff-Viertelfinal gegen Bellinzona und scheidet aus der Meisterschaft aus.

Er reiste zuversichtlich nach Bellinzona: «Ich hatte Vertrauen in unsere Spielfähigkeiten und glaubte an den Sieg», sagte Cédric Allemann. Doch der technische Leiter von Elfic erlebte letzten Samstag eine herbe Enttäuschung. Das Fanionteam, das ohne die verletzten Natacha Magnin und Coralie Arquint antrat, musste sich im zweiten Spiel des Playoff-Viertelfinals gegen Bellinzona geschlagen geben. «Unserem Team fehlt es an Playoff-Erfahrung», konstatierte Trainer Eric Bally: Auch wenn das Kollektiv in der Verteidigung aggressiv sei, fehle es den einzelnen Freiburgerinnen vis-à-vis der direkten Gegenspielerin an Aggressivität. Oder wie es Allemann sagt: «Wir sind zu nett.»

Dabei hatte das Spiel gut begonnen: In den ersten Minuten lagen die Mannschaften nahe beieinander, die Spannung war auf beiden Seiten greifbar. Gegen Ende des ersten Viertels gelang es Bellinzona, einen Vorsprung aufzubauen. Während Elfic mehrere einfache Korbmöglichkeiten nicht verwertete, punktete Bellinzona. Zu Ende der ersten Spielperiode führten die Tessinerinnen mit 17:12 – und sie führten ihr erfolgreiches Spiel auch im zweiten Viertel weiter, so dass Elfic zur Pause mit 40:28 im Rückstand lag.

Elfic rannte während des restlichen Spiels dem Resultat hinterher. Kamen die Freiburgerinnen Bellinzona wieder näher, so verloren sie gleich selber zwei, drei Mal in Folge den Ball – und schon war der Abstand zwischen den beiden Teams wieder grösser. «Wir hatten eine schlechte Ausbeute», sagte Bally. «Uns gelang es teilweise nicht einmal, einen Gegenangriff mit einem Korb abzuschliessen, und auch wer unter dem Korb angespielt wurde, traf daneben – so gewinnt man gegen Bellinzona sicher nicht.» Bellinzona führte nach dem dritten Viertel 55:45 und entschied das Spiel 68:57 für sich.

Trotzdem positive Bilanz

Trotzdem zieht Eric Bally eine eher positive Bilanz dieser Saison: Die jungen Spielerinnen hätten eine wichtige Rolle in der NLA-Mannschaft erhalten und das Team habe sich gut entwickelt. Am Ligacup habe Elfic gezeigt, dass sein Spiel an das der besten Mannschaft, Troistorrents, heranreiche. «Aber eben – in den wichtigen Momenten brachten wir nicht die nötige Leistung.»

«Mit der Nationalliga-A-Mannschaft haben wir unser Ziel, die Play-off-Halbfinals, verfehlt», sagte Cédric Allemann. Ansonsten zieht er eine positive Bilanz dieser ersten Saison von Elfic. City und die Frauensektion von ASB fusionierten vor Jahresfrist zum neuen Freiburger Frauenklub. Auf der Nachwuchsebene seien Fortschritte erzielt worden, und durch die Fusion sässen nun mehr Mitglieder im Vorstand, was eine strukturiertere Arbeit ermögliche, sagte Allemann. cit

Bellinzona – Elfic 68:57 (40:28)

Bellinzona: Volpe 4, Gianoni 6, Gueye 19, Morandi 10, Fioravanti 0, Manetti-Moioli 11, Dealbi 18.
Elfic Freiburg: Mélanie Delessert 2, Christina Batastini 15, Geneviève Swedor 17, Laure Borcard 0, Sarah Kershaw 4, Anne Valko 14, Lara Thalmann 5, Stefania Scaroni 0, Anne-Laure Oberson 0.

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