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Salz durch frische Kräuter ersetzen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ratgeber Ernährung

 

 Womit kann ich das «Zuviel» an Salz ersetzen?E.R.

 

 Verschiedene Studien wie auch der letzte Schweizerische Ernährungsbericht zeigen klar auf, dass Herr und Frau Schweizer zu viel Salz essen. Salz nehmen wir mit Fleisch und Wurst, Käse, Brot, Suppen, Fertigprodukten und durch «Zusalzen» beim Kochen und am Tisch auf. Salz–früher kostbar, heute billig–kann zu Bluthochdruck führen.

Keine Jahreszeit eignet sich besser als der Frühling, um Essgewohnheiten zu verändern. Viele zarte Blättchen und Blümlein spriessen in den Gärten, auf den Feldern oder auf dem Balkon und sind essbar. Die Vielzahl an Wildpflanzen und Küchenkräutern helfen Salz zu sparen und trotzdem abwechslungsreiche Gerichte auf den Tisch zu bringen. Und noch viel mehr: In den Kräutern stecken viele Vitamine und Mineralstoffe.

Ein bekannter Vertreter der Wildkräuter ist der Bärlauch. Er hat einen knoblauchartigen Duft, der ihn von den giftigen, aber zum Verwechseln ähnlichen Pflanzen, wie Herbstzeitlosen und Maiglöckchen, unterscheidet. Mit Bärlauch lassen sich Salate, Saucen und heute auch vieles mehr würzen. Gänseblümchen blühen fast das ganze Jahr auf dem Rasen und in den Wiesen. Sie schmecken nussig und können einen Salat bereichern und verschönern. Löwenzahn, im Volksmund auch «Bettpisser» genannt, weil er harntreibend wirkt, ist eine weitverbreitete Pflanze. Die jungen Blätter können als Salat, aber mehr noch, auch die gelben Blütenblätter können gegessen werden.

Küchenkräuter wie Schnittlauch, Petersilie, Rosmarin, Basilikum, Dill, Salbei, Oregano und Thymian, um nur einige zu nennen, sind in der Anwendung, im Geschmack und in der Wirkung sehr unterschiedlich. Sie können vielfältig verwendet werden; möglichst frisch, nicht gekocht.

Entdecken Sie die jungen Kräuter am Wegrand, aber abseits von Autobahnen, oder auf dem Wochenmarkt. In Buchhandlungen oder im Internet finden Sie Ideen für geschmackvolle Rezepte, mit denen Sie problemlos Ihren Salzkonsum reduzieren können.

 Beatrice Molinariist Ärztin und behandelt Kinder und Erwachsene mit Essstörungen und Übergewicht in ihrer Praxis in Rechthalten. bmolinari@sensemail.ch

 

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