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Samariter lernen, die Gefahren des Feuers zu beherrschen

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Autor: Eliane Lüdi

rechthalten Mitglieder der Samaritervereine Giffers-Tentlingen, St. Silvester, St. Ursen, Jaun, Plaffeien und Rechthalten trafen sich am Freitagabend, um sich in Sachen Brände und deren Bekämpfung belehren zu lassen. Dazu wurde Arnold Buchs, Kantonaler Feuerinspektor von der Kantonalen Gebäudeversicherung, eingeladen. Erster Punkt seiner Ausführungen waren die Gefahren des Feuers für Menschen und der grosse Schaden, welchen ein Brand verursachen kann.

Feuer ist nicht gleich Feuer

Eine grosse, oft unterschätzte Gefahr bei einem Feuer seien die Brandgase, wie Kohlenmonoxid, welche schwerwiegende Folgen haben können, erklärte Arnold Buchs. Pro Jahr sterben 30 bis 40 Menschen bei Bränden in der Schweiz. Daher sei es wichtig, Brandschutz zu betreiben. Ein weiterer, sehr wichtiger Punkt ist das Feuerdreieck. Durch die drei Komponenten Brennstoff, Sauerstoff und Zündenergie kommt ein Feuer zustande. Fällt ein Element weg, kann das Feuer gelöscht werden. Daher gilt es primär bei der Bekämpfung von Feuer, das Feuerdreieck zu zerstören.

Brandgefahren könnten überall lauern, so der Feuerinspektor weiter. Seien es abgedeckte Glühlampen, Abzweigstecker oder eingeschaltete Elektrogeräte: ein Funken genügt, um ein Mehrfamilienhaus bis auf die Grundmauern abzubrennen. Was bei einem Brandfall zu tun ist, sei den meisten klar, so Buchs. Trotzdem sei es immer wieder gut, sich solche Informationen ins Gedächtnis zu rufen. Als Abrundung half ein zusammenfassender Film über Brandursache, Gefahren und Brandverhütung.

Für den praktischen Teil der Übung ging es zum Entenmoos. Dort wartete Stefan Müller von der Paraflamme Freiburg auf seinen Einsatz. Bevor die eigentliche Demonstration begann, erklärte Stefan Müller die Handhabung der zwei verschiedenen Feuerlöscher sowie der Löschdecke. Es gibt fünf verschiedene Brandklassen, die unterschiedliche Löschmittel benötigen. Beispielsweise für Brandklasse C – darunter fallen Gase – ist ein Feuerlöscher mit Pulver besonders geeignet.

Nach der Theorie ging es in die Praxis über. Die rund 70 Teilnehmer löschten Holz-, Gasflaschen-, Benzin- und Ölbrände. Die dazu benötigten Hilfsmittel waren Pulver, Wasser-Schaum-Gemisch und Löschdecke. Die Aufgaben machten wieder einmal klar, dass man vom Feuer grossen Respekt haben muss und sich bei Löschversuchen nicht in Gefahr bringt. Ziel der Übung lautet gemäss Eliane Bielmann, Präsidentin des Samaritervereins Rechthalten: «Kontakte zu den Nachbarsvereinen pflegen und etwas Neues lernen».

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