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Sandra Herren präsidiert den Generalrat von Marly

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An seiner ersten Sitzung in seiner neuen Zusammensetzung hat sich am Mittwochabend das Parlament von Malry konstituiert. Das Präsidium ging an die SVP, das Vize-Präsidium an die GLP.

Am Mittwochabend hat sich der Generalrat von Marly konstituiert. In seiner ersten Sitzung in der neuen Legislatur wählte das Parlament Sandra Herren von der SVP zur Präsidentin. Sie ist nach 2008 bereits das zweite Mal die höchste Bürgerin von Marly. GLP-Parteipräsident Bertrand Späth ist der neue Vize-Präsident. 

«In dieser Legislatur stehen wichtige Projekte an», sagte Sandra Herren in ihrer Antrittsrede. Die Einwohnerzahl werde ansteigen, «und wir müssen die Infrastruktur entsprechend ausbauen». So werde bereits die dritte Schulanlage gebaut. «Wir werden jedoch über die Finanzen wachen», versprach sie.

Die  49-jährige Bauersfrau sprach die geplante neue Strasse zwischen Marly und Matran an: Diese sei nötig. «Aber sie darf nicht auf Kosten von Landwirtschaftsland gebaut werden.»

Auch auf die Fusion Grossfreiburgs schaut die Generalratspräsidentin mit einem kritischen Auge: «Finanziell mag sie anziehend sein, aber wir müssen die Kosten doch genau anschauen.» Die Lebensqualität in Marly sei deswegen hoch, weil heute das Zusammenleben grossgeschrieben werde. «Wir können stolz auf unser Dorf sein», sagte sie. «Mir liegt es am Herzen, in diesem Sinne weiterzufahren.»

Auch der neue Syndic Christophe Maillard (Die Mitte) sprach die Herausforderungen der anlaufenden Legislatur an. In einer wachsenden Gemeinde sei das Thema der Mobilität sehr wichtig. «Die Strasse Marly-Matran wird unser Dorf vom Durchgangsverkehr entlasten.» Der Gemeinderat werde aber darauf achten, dass die Natur so gut wie möglich geschützt werde. 

Zur Fusion meinte er, dass die Bevölkerung im Herbst alleine über die Frage entscheide, ob die Diskussionen mit den anderen Gemeinden weitergeführt würden. «Die Fusionsvorlage scheint mir akzeptierbar», sagte der Syndic.

Grüne im Aufwind

Im 50-köpfigen Parlament von Marly holten die Grünen bei den Gemeindewahlen vom 7. März 9 Sitze; das ist ein Zuwachs von 5 Mandaten. Stärkste Kraft ist mit 12 Sitzen aber nach wie vor die CVP, die ihre Sitze halten konnte, gefolgt von der SP mit 11 Mandaten (-1). Die FDP kommt wie die Grünen auf 9 Mandate (+1). Die SVP schickt 5 Mitglieder (-2) ins Parlament, die Grünliberalen kommen nun auf 4 Sitze (+1). Marly-Voix ist nicht mehr angetreten. njb

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