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Sanierung der Alpkäsereien im Gang

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Autor: josef jungo

Aufgrund der neuen Verordnung wurden die Alpkäsereien letzten Sommer vom Kantonschemiker inspiziert. Mit den verbesserten hygienischen Bedingungen in den Sömmerungsbetrieben sollen Qualität und damit die Lebensmittelsicherheit gewährleistet werden, begründeten die zuständigen Behörden diese Massnahmen.

«Erfreulicher Zustupf»

Die Alpwirtschaft stand diesen Kontrollen eher kritisch gegenüber. Sie befürchtete, dass die traditionelle und authentische Herstellung von Alpkäse verloren gehen könnte, sagte Präsident Philippe Dupasquier an der Jahresversammlung des Alpwirtschaftlichen Vereins am Freitagabend in Corbières. Diese Befürchtung habe sich als unbegründet erwiesen. Inzwischen wurden die Sanierungsmassnahmen eingeleitet, sagte der Präsident.

Wie bereits an der Versammlung der Genossenschaft der Alpkäseproduzenten letzthin berichtet wurde, sind in etwa 60 Alpkäserein Sanierungsarbeiten notwendig. Bei den Inspektionen wurden auch Mängel bei der Wasserqualität festgestellt. Die Sanierung wurde damals auf etwa 1,4 Millionen Franken beziffert. Die Tatsache, dass die Eigentümer nebst den üblichen Beiträgen mit einem Zustupf aus dem Fonds für die Belebung der Alpwirtschaft rechnen können, bezeichnete Präsident Philippe Dupasquier als erfreulich.

Drei der 13 Vorstandsmitglieder verzichteten auf eine weitere Amtsdauer: Anstelle von Jean-Paul Meyer wurde Pascal Krayenbuhl, Dienstchef beim Amt für Landwirtschaft, gewählt. Der neue Direktor des Bauernverbandes, Frédéric Ménétrey, folgt auf Daniel Blanc. Anstelle von Arthur Thalmann, Schwarzsee, wurde Elmar Zbinden, Zumholz, gewählt. Der übrige Vorstand mit Präsident Philippe Dupasquier wurde bestätigt. Vizepräsident Oskar Lötscher, Schwarzsee, wird als Freiburger Vertreter für den Vorstand des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Vereins vorgeschlagen.

Am 8./9. Juli werden die Alpweiden der Zone XVI Kaiseregg inspiziert. Zur Exkursion vom 22. Juli im Kanton Freiburg lädt der Alpwirtschaftliche Verein die Berufskollegen aus den Kantonen Wallis und Waadt ein.

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