Als Saroo in einem Zug aufwacht, der ihn 1600 Kilometer weit weg in die Millionenstadt Kalkutta transportiert, scheint der Fünfjährige verloren. Er versteht weder die Sprache, noch kann er seinen Familiennamen oder sein Heimatdorf buchstabieren. So landet Saroo zuerst auf der Strasse und dann in einem Waisenhaus, wo ihn eine australische Familie adoptiert. Obwohl Saroo fortan in Tasmanien in gutbürgerlichen Verhältnissen aufwächst, lässt ihn seine Herkunft nicht los. Im Erwachsenenalter fliegt er zurück nach Indien, um seinen Bruder und seine Mutter wiederzufinden. Das oscarnominierte Drama «Lion» basiert auf einer wahren Geschichte. cm
Openair-Kino Freiburg, Bollwerk. Mo., 21. Aug., ca. 21.15 Uhr: «Lion», F.