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SBB bringen Serra-Skulptur in Ordnung

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Die Wiederherstellung der Stahlplastik werde durch Angestellte der SBB vorgenommen, dies unter fachkundiger Anleitung des Serra-Vertreters für Europa, erklärte der Vorsteher des kantonalen Amtes für Kultur, Gérald Berger, auf Anfrage. Darauf einigten sich die SBB und der Kanton am Mittwoch. Die SBB hätten den Fehler eingestanden. Die Kosten für die Wiederherstellung der Skulptur würden vollumfänglich von den SBB übernommen.Auf Anweisung eines SBB-Ingenieurs hatten Arbeiter an der Skulptur einen Handlauf angebracht. Das Geländer wurde aus Sicherheitsgründen installiert und in Unwissenheit darüber, dass es sich bei der Stahlplastik um ein Kunstwerk handelt (siehe FN vom 21. und 22. August 2007).

Massnahmen zur Sicherheit

Gleichzeitig wollen Kanton und SBB eine Expertise zur Überprüfung der Sicherheit beim Treppenaufgang erstellen lassen. Gemäss Gérald Berger soll diese die Fragen beantworten, ob und welche Massnahmen ergriffen werden müssten.Durch die Skulptur wird der Aufgang zur Grandfey-Brücke für Personen mit Fahrrädern, Kinderwagen oder für behinderte Menschen erschwert. Die Skulptur wurde deshalb in der Bevölkerung oft kritisiert und verschiedene Organisationen, wie Pro Velo Freiburg, haben verlangt, dass die Sicherheit an diesem Ort verbessert werden müsse.Beim Kanton ist man froh über den Ausgang der Geschichte. Gérald Berger rief auch nochmals in Erinnerung, dass die Skulptur des amerikanischen Bildhauers Richard Serra von einer privaten Stiftung erworben und danach dem Kanton geschenkt worden sei. «Wir haben entgegen der Meinung vieler nichts dafür bezahlt, aber die Schenkung sehr gerne angenommen», betonte Gérald Berger. rsa

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