27 000 Personen benutzen täglich den Hauptbahnhof Freiburg. In vierzig Jahren sollen es mehr als doppelt so viele sein, nämlich 75 000 Personen. Gründe für diesen Zuwachs seien das Bevölkerungswachstum und der Einsatz neuer Züge mit mehr Plätzen, erklärte gestern Arturo Matero, Projektleiter SBB Infrastruktur, vor den Medien. Dafür wolle sich das Bahnunternehmen rüsten und die Bahnanlagen am Bahnhof Freiburg verbessern.
Das Projekt, das am 25. Oktober zur öffentlichen Auflage kommt, wurde von den SBB und der Stadt Freiburg vorgestellt. Geplant sind breitere und längere Perrons, behindertengerechte Zugänge und neue Überdachungen. Zentrales Element ist der Bau einer zweiten Unterführung vom Alten Bahnhof zur Richemondkreuzung im Beauregardquartier. «Das Projekt ist extrem wichtig für die Stadt. Es ist der Ausgangspunkt für die Umgestaltung des Bahnhofplatzes», betonte Gemeinderätin Andrea Burgener (SP).
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