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SC Düdingen überlegener Derby-Sieger

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Das Düdinger Pressing über das ganze Spielfeld und die sehr schönen Spielkombinationen der Gäste bereiteten dem FC Bulle von Spielbeginn an grosse Mühe. So kam der SCD in der Anfangsphase praktisch im Minutentakt zu Torchancen, versiebte diese allerdings teilweise unkonzentriert. Die mangelnde Chancenauswertung war jedoch der einzige Schwachpunkt der gefällig auftretenden Sensler. Trotzdem gerieten sie nach einer Viertelstunde nach einem steilen Zuspiel in die Tiefe in Rückstand. Der sonst sehr gut spielende Mittelverteidiger Elvis Corovic verlor ein Laufduell mit Karim Benslimane, der anschliessend Torhüter Adrian Schneuwly düpierte.

Schneuwly dreht das Spiel

Die glückliche Führung des FC Bulle brachte die Düdinger nicht aus dem Konzept. Sie agierten weiter kompakt und taktisch diszipliniert, suchten konsequent die Zweikämpfe und gewannen diese auch. So war es nur eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich fallen würde. Gerade fünf Minuten nach dem 1:0 verwertete Lukas Schneuwly einen Freistoss, der von halblinker Seite an Freund und Feind vorbei den Weg ins Tor fand, zum 1:1. Ab diesem Zeitpunkt waren die Greyerzer ein in allen Belangen inferiorer Gegner. So war es nicht verwunderlich, dass Lukas Schneuwly noch vor der Pause mit einem direkt verwandelten Freistoss zur Führung einschiessen konnte (40.).

Gigic per Penalty

Das Spielgeschehen änderte sich auch nach der Pause nicht. Der SC Düdingen hielt das Tempo gegen den teilweise überforderten Gegner hoch und kam weiter in regelmässigen Abständen zu guten Torchancen. In der 61. Spielminute wurde Marc Rotzetter im Strafraum elfmeterwürdig angegangen, der Schiedsrichter indes verwehrte ihm den fälligen Penalty. Nur knapp eine Minute später wurde auch Lukas Schneuwly im Sechzehner zu Fall gebracht. Diesmal zeigte der Schiedsrichter richtigerweise auf den Elfmeterpunkt. Ermin Gigic verwandelte routiniert zum 1:3.

In der Folge gaben die Gäste das Spiel nicht mehr aus der Hand und gerieten zu keinem Zeitpunkt in Gefahr, den hoch verdienten Sieg noch zu verlieren. Der FC Bulle warf erst in der Schlussphase nochmals alles in die Waagschale. Indes gelang es den Greyerzern nicht, diverse schön vorgetragene Angriffe erfolgreich abzuschliessen.

Der Sieg des SC Düdingen geht absolut in Ordnung und hätte gemessen an den Torchancen gar leicht höher ausfallen können. Die zahlreich erschienenen SCD-Fans hatten jedenfalls grosse Freude an ihrem Team.

Der SCD mit variablem Angriffsspiel

Während des ganzen Spiels liefen die Sensler viel und nahmen jeden Zweikampf an. Bei ihren sehr variabel eingeleiteten Angriffen wurden mal die Stürmer schnell in die Tiefe lanciert, mal wurden schöne Kombinationen vorgetragen. Obwohl der FC Bulle am Samstag sicher kein echter Gradmesser gewesen ist, sollte es dem SC Düdingen dennoch möglich sein, mit solchen Darbietungen jeden Gegner zu schlagen und sich so an der Tabellenspitze festbeissen zu können.

Düdingens Trainer Martin Lengen war mit der Darbietung seines Teams zufrieden. «Wir haben eine erfolgreiche Woche, in welcher wir etwas für unser Torverhältnis machen konnten, hinter uns. Es hat mich gefreut, dass mein Team bei Standardsituationen erfolgreich war; sei dies in offensiver, aber auch in defensiver Hinsicht.» Seine Mannschaft sei sehr viel gelaufen und habe sich voll verausgabt. «Der Sieg geht absolut in Ordnung, auch wenn ich zugeben muss, dass eine konsequentere Chancenauswertung zu einem höheren Sieg hätte führen können.»

Telegramm

Bulle – Düdingen 1:3 (1:2)

Bulle, Stade de Bouleyres.–400 Zuschauer.–SR: Carmine Gionata.Tore:16. Benslimane 1:0; 21. L. Schneuwly 1:1; 40. L. Schneuwly 1:2; 63. Gigic 1:3 (Penalty).

FC Bulle:Raimondo; Yenni, Fasel, Lombardi, Silva (72. Puertas); Dimbi, Voelin (39. Da Silva), Magalhaes, Brulhart, Dos Santos; Benslimane.

SC Düdingen:A. Schneuwly; Sturny, Corovic, Jenny, Weber; Brügger, Hartmann (72. Preardovic), Piller; L. Schneuwly, Gigic (93. Thurnherr), Rotzetter (77. Savic).

 

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