Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

SC Düdingen verliert Cup-Spiel und Trainer Vogelsang

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Einen Tag nach der 0:2-Niederlage in der Cup-Qualifikation gegen Tavannes/Tramelan hat der SC Düdingen bekannt gegeben, dass Trainer David Vogelsang zurücktritt. Berufliche und private Gründe haben ihn dazu bewogen.

«Nach einem Jahr als Trainer unserer 1. Mannschaft tritt David Vogelsang aus beruflichen und privaten Gründen zurück», hiess es gestern Abend in der Medienmitteilung, die der SC Düdingen verschickt hat. «Ich habe seit dem 1. Juni einen neuen Job», erklärt Vogelsang, der davor während Jahren beim Schweizerischen Fussballverband angestellt und als Teammanager im Nachwuchsbereich tätig gewesen war. «Ich mache heute etwas ganz anderes als vorher, das allein ist eine grosse Umstellung. Zudem hat die Familie für mich absolute Priorität. Aus diesen beiden Gründen ist es mir nicht mehr möglich, meinen Trainerjob mit dem Engagement auszuüben, das nötig ist.»

Düdingen vor dem Abstieg gerettet

David Vogelsang hatte den SCD vor einem Jahr als Nachfolger von Rolf Rotzetter übernommen und das abstiegsgefährdete Team in der letzten Saison auf den fünften Tabellenplatz geführt. Mit entsprechend hohen Erwartungen sind die Sensler dieses Jahr in die Meisterschaft gestartet, als Neuntplatzierte liegen sie aber hinter den eigenen Top-5-Ansprüchen zurück. Am Samstag ist der SC Düdingen auch in der ersten Vorrunde der Cup-Qualifikation ausgeschieden. «David hat uns schon vor einigen Wochen darüber informiert, dass er Ende Vorrunde aufhören will. Mit der Niederlage am Samstag hat dies nichts zu tun», stellt SCD-Sportchef Daniel Portmann gegenüber den FN klar. «Wir hätten gerne mit David weitergearbeitet.»

Vor seinem Engagement beim SCD war Vogelsang beim 2.-Ligisten FC Plaffeien an der Seitenlinie gestanden. «Eigentlich hatte ich bereits nach Plaffeien mit dem Trainerjob abgeschlossen», erinnert sich der 38-Jährige. «Als dann Düdingen letzte Saison auf mich zugekommen ist, um den drohenden Abstieg abzuwenden, habe ich mich gerne beim SCD engagiert. Priorität hatte es für mich, mit Düdingen den Abstieg zu verhindern. Das ist uns gelungen, insofern kann ich mit einem guten Gefühl gehen.» Ob er nochmals in die Trainerrolle schlüpfen wird, weiss er heute noch nicht. «Man weiss nie, was in fünf, sechs Jahren ist. Aber momentan sicherlich nicht. Wenn ich mich für etwas investiere, dann richtig und nicht halbherzig. Das liegt momentan nicht drin.»
Wer Vogelsangs Nachfolger wird, ist noch offen. «Unser Ziel ist es, bis spätestens am 6. Dezember einen neuen Trainer zu präsentieren», sagt Sportchef Portmann.

Frühes Eigentor

Der neue Mannschaftsleiter wird sich in der Rückrunde auf die Meisterschaft, die Mitte März fortgesetzt wird, konzentrieren können. Im Cup-Wettbewerb ist der SCD am Samstag ausgeschieden.
Die Partie auf dem Birchhölzli hatte für die Sensler, die wegen vieler Absenzen mit drei Neulingen aus dem Juniorenteam antraten, einen unglücklichen Verlauf genommen. Bereits nach wenigen Minuten geriet das Team von David Vogelsang gegen den Tabellenzwölften der Gruppe 3 durch ein Eigentor von Fabian Suter in Rückstand. «Ein Eigentor ist immer Pech, allerdings haben wir uns da auch etwas ungeschickt angestellt und sind zu weit vom Gegenspieler gestanden, wodurch die ganze Aktion überhaupt erst möglich wurde», analysierte der Trainer.

Schneuwly verpasst sein Abschiedsspiel

Als dann die Gäste nach gut einer halben Stunde das 2:0 erzielten, war die Vorentscheidung gefallen. «Die Luft ist draussen, das hat man schon in den letzten Meisterschaftsspielen gesehen. Gut, ist jetzt Winterpause, damit das Team herunterfahren, sich erholen und dann gestärkt die Vorbereitung auf die Rückrunde in Angriff nehmen kann.»

Zu den Abwesenden aufseiten der Sensler gehörte am Samstag auch Christian Schneuwly. Er hatte am Donnerstagstraining einen Schlag auf den Fuss bekommen und musste auf einen Einsatz verzichten. Für den 33-Jährigen hätte es das Abschiedsspiel werden sollen, nachdem er bekannt gegeben hatte, dass er nach dem Cup-Spiel mit Fussball aufhören und sich auf Beruf und Familie konzentrieren wolle.

Spiel des FC Freiburg abgebrochen

Auf dem Birchhölzli war der Nebel so dicht, dass Vogelsang seine Spieler auf der Gegenseite des Spielfelds kaum sehen konnte. «Es war grenzwertig, aber gerade noch regelkonform weiterzuspielen», fand der Trainer. Noch dichter war die graue Brühe am Samstagabend im St. Leonhard. So dicht sogar, dass die Cup-Partie des FC Freiburg gegen Concordia Lausanne zur Halbzeit beim Stand von 1:1 abgebrochen werden musste. «Ich kann leider nicht sagen, ob es schöne Tore waren oder nicht. Ich habe sie nicht gesehen», erheiterte sich FCF-Trainer Joël Corminboeuf. Wann das Spiel nachgeholt wird und in welcher Form – über 90 Spielminuten oder einzig die verbleibende Halbzeit –, kann er nicht sagen. «Sowohl wir als auch Concordia wollen nicht mehr dieses Jahr spielen. Deshalb gehe ich davon aus, dass der Match irgendwann im März stattfinden wird.»

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema