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SC Düdingen: Versöhnlicher Abschluss dank gelungener Rückrunde

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Dank der guten Resultate im neuen Jahr hat der SC Düdingen die schwierige Corona-Saison 2020/21 sportlich einigermassen zufriedenstellend abzuschliessen können. Finanziell gab es einen kleinen Gewinn von knapp 3000 Franken.

Im Anschluss an das Schweizer EM-Spiel vom Freitagabend gegen Spanien konnte Präsident Pascal Klaus knapp 30 Mitglieder des SC Düdingen zur 97. Generalversammlung begrüssen – zuerst musste bei ihnen jedoch die Enttäuschung über das verlorene Penaltyschiessen verfliegen. Als Erstes gedachte Klaus mit einer Gedenkminute an die letzt verstorbenen Mitlglieder, insbesodere an den Ehrenpräsidenten Armin «Miscu» Zurkinden.  Im Präsidentenbereicht ging er sowohl auf die sportliche wie finanzielle Bilanz des Klubs ein, wobei er die Saison ganz allgemein als schwierig, aber am Ende als doch versöhnlich bezeichnete. Wegen der Covid-Pause sei es für alle eine Saison mit vielen Fragezeichen gewesen, die guten Resultate unter der Leitung des neuen Trainers David Vogelsang hätten in Frühling dazu geführt, dass man sportlich in der 2. Liga interregional für einmal noch mit einem blauen Auge davon gekommen sei.

Top 4 als Ziel

Sowohl Präsident Pascal Klaus wie auch Sportchef Daniel Portmann gaben jedoch klar durch, dass man in der kommenden Saison einen Platz unter den ersten Vier anstrebe, dies müsse auch das Ziel des Klubs mit dieser Infrastruktur und dem sportlichen Nachwuchs sein.

Besonders hob der Präsident auch die Solidarität im Klub hervor, man habe auch in dieser harten Zeit auf die Unterstützung der Sponsoren zählen dürfen. Auch wenn er glaubt,  dass die Pandemie noch nicht vorbei sei, hofft er doch, vor einer neuen und viel besseren Saison zu stehen. In den letzten Worten bedankte sich Klaus sich auch beim ehemaligen Trainer Rolf Rotzetter, der in Düdingen sehr gute Arbeit geleistet habe. Leider hätten die Resultate am Schluss nicht mehr den Erwartungen des Klubs entsprochen, aber dafür sei der ehemalige NLA-Spieler natürlich nicht allein verantwortlich gewesen.

Weiter mit jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs

Weil der Präsident in seinem Bericht den sportlichen Teil schon ziemlich grosszügig abhandelt hatte, hielten sich die anderen Vorstandsmitglieder in ihren Rapporten -wohl auch wegen der schon fortgeschrittenen Zeit – eher kurz. Sportchef Daniel Portmann sagte, dass man nach dem Trainerwechsel die Spieler in die Pflicht genommen habe, die Mannschaft habe dann mit 11 Punkten aus fünf Spielen hervorragend reagiert und noch den guten 5. Rang geholt. Auch in Zukunft will man beim SCD vorab auf junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs setzen. Ein Teil davon wird auch die Vorbereitung auf die voraussichtlich am 21. August startende Meisterschaft mitmachen. Konitnuität sei oberstes Gebot, so Portmann, deshalb gebe es im Kader kaum grosse Änderungen. Als wichtigsten Neuzuzug melden die Sensler den Rückkehrer Marco Fasel vom FC Ueberstorf. Weil Goalie Kai Stampfli, aufhört ist immer noch auf der Suche nach einem neuen erfahrenen Torhüter.

Nachwuchschef Ueli Minder hob in seiner Bilanz vor allem den Titelgewinn der Junioren C in der Junior League hervor, die während der ganzen Saison kein einziges Spiel verloren haben. Leider gibt es beim SCD in der kommenden Saison kein Team der Senioren 40+ mehr, vermeldete der Seniorenverantwortliche Manfred Engel.

Alle sportlichen Verantwortlichen bedenkten sich unisono bei den vielen freiamtlich arbeitenden Trainern, Coaches und Juniorenbetreuern.

Ein kleiner Gewinn nach Rückstellungen

Gute Nachrichten hatte auch Finanzchefin Astrid Engel zu vermelden. Sie präsentierte der Versammlung eine Rechnung mit einem Gewinn von 2958 Franken — davor wurden allerdings Rückstellungen in der Höhe von 70‘000 Franken getätigt für allfällige Defizite in der ungewissen Saison 2021/22 und im Hinblick auf die geplante 100-Jahr-Feier des Vereins im 2024. Die Klubleitung hofft jedoch, dieses Geld nicht alles brauchen zu müssen.

Die Ein- und Ausgaben beim grössten Fussballklub im Sensebezirk beliefen sich in der letzten Saison auf rund 420‘000 Franken. Angesichts der Corona-Situation habe man überall wo es möglich war, gespart, erklärte Engel. Das Umlaufvermögen des SCD beträgt neu 328‘795 Franken und hat gegenüber dem Vorjahr um 83‘342 Franken zugenommen. Das Budget für die kommende Saison rechnet mit einem Verlust von 41‘300 Franken. Astrid Engel hofft jedoch mit dem Motto «Zäme si, zäme ha, zäme stah», dass die Rechnung am Ende freundlicher ausfallen wird.

Wahlen: Alles beim Alten

Während landauf, landab viele Vereine Mühe bekunden, genügend Mitglieder für den Vorstand zu finden und zu halten, sieht es diesbezüglich beim SCD momentan erfreulicher aus. Alle Mitglieder stellen sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung . Sowohl Präsident Pascal Klaus wie auch Astrid Engel, Enrico Pesenti, Yvar Schafer (beide Marketing), Michael Zurkinden (Logistik), Daniel Portmann und Ueli Minder wurden von der Versammlung einstimmig bestätigt. Einzig im Bereich Schiedsrichter-Obmann gibtes eine Änderung: Der aus beruflichen Gründen zurücktretende Cavdar Gökay wurde durch Merdan Turkovic ersetzt. Der SCD stellt in der kommenden Saison übrigens drei Aktiven-Schiedsrichter und ein halbes Dutzend Kinder-Fussball-Spielleiter.

Nach einer zügig durchgeführten Generalversammlung gab es keine weiteren Wortmeldungen unter dem Traktandum Diverses. So bedanke sich Präsident Pascal Klaus  noch bei seinen Vorstandsmitgliedern und einigen besonders arbeitssamen Mitgliedern und schloss die Sitzung.

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