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SCD ist die Nummer 1 im Kanton

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Autor: Stefan Meuwly

Der Spielplangestalter des SFV hat ganze Arbeit geleistet. Zum Saisonabschluss bescherte er dem Freiburger Fussballpublikum nicht bloss ein Derby zwischen Düdingern und den Stadtfreiburgern, sondern ermöglichte gleichzeitig ein Direktduell um den inoffiziellen Titel des besten Freiburger Fussballclubs. Dass der SC Düdingen an diesem 22. Mai 2010 überhaupt um diesen Prestigetitel mitspielen konnte, glich schon fast einem kleinen Fussballmärchen. Vor Jahresfrist in die interregionale 2. Liga abgestiegen, wurde das Team von Trainer Martin Weber bekanntlich erst durch einen Entscheid am grünen Tisch in die 1. Liga zurückbefördert.

Der Berner hat es in seiner zweiten Saison im Birchhölzli aber verstanden, eine Mannschaft zu formen, die nicht nur mit Kampfkraft und Einsatz zu überzeugen vermochte, sondern auch spielerisch zu Glanzpunkten fähig war.

SCD Meister der Effizienz

Die grösste Stärke des SCD, Ausgabe 09/10 ist aber zweifellos die offensive Effizienz. Diese leidvolle Erfahrung musste an dieser Abschlussvorstellung auch der FC Freiburg machen. Die ohne ihren verletzten Captain Stéphane Fragnière auflaufenden Pinguine staunten Bauklötze, als sie nach 45 Minuten ein 4:0 auf der Anzeigetafel aufleuchten sahen. Düdingens unheimliches Sturmtrio um Schneuwly, Rotzetter und Doua hatte wieder gnadenlos zugeschlagen: Den ersten Treffer erzielte Doua bereits in der 7. Minute, nach schöner Vorarbeit von Brügger. Beim zweiten Streich degradierte Rotzetter erst FCF-Verteidiger Cancela zur Slalomstange und bezwang dann Goalie Zimmermann mit einem platzierten Flachschuss. Für den dritten Treffer war Schneuwly besorgt: Sein Geschoss aus 25 Metern schlug in der 34. Minute wie eine Kanonenkugel im Freiburger Kasten ein. Als Doua nur wenige Minuten später einen Eckball am zweiten Pfosten zum 4:0 verwertete, hatte man fast schon Mitleid mit dem FCF. Fünf Düdinger Chancen, vier Tore – die Schwarz-Weissen waren bedient.

Positive Bilanz der Trainer

Die zweite Hälfte verlief weit weniger intensiv als die erste. Das Heimteam riskierte nicht mehr allzu viel und verwaltete das Resultat. Trotz der beiden Anschlusstreffer von Francey (46. und 73.) lief der SCD zu keiner Zeit Gefahr, das Spiel noch aus der Hand zu geben. Eine Tatsache, die auch FCF-Trainer Jacques Descloux neidlos anerkennen musste: «Düdingen war heute klar die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen. Die offensive Durchschlagskraft dieser Mannschaft ist beeindruckend.» Seine Enttäuschung über die Niederlage hielt sich jedoch in Grenzen: «Ich bin trotzdem mit dem Erreichten zufrieden. Unser 8. Schlussrang entspricht mehr oder weniger unseren Erwartungen. Wir versuchen hier etwas aufzubauen und werden uns nun im Rahmen unserer Möglichkeiten verstärken.»

Auf Düdinger Seite zog ein glücklicher Martin Weber Bilanz: «Dieser 4. Saisonplatz kommt auch für mich überraschend. Wir haben bereits in der Vorrunde gut gespielt. Die Rückrunde war aber schlicht sensationell. Die Mannschaft hat im Verlauf der Saison enorme Fortschritte gemacht und ist mit viel Selbstvertrauen aufgetreten.» Weber kann sich nun erstmal zurücklehnen, denn 90 Prozent seines Kontingents für die nächste Saison steht bereits. Die Zukunft von Stéphane Doua ist indes noch ungewiss. Dazu Weber: «Wir möchten ihn natürlich halten und wären auch bereit, einen Effort zu erbringen. Aber nicht um jeden Preis. Das Gefüge in der Mannschaft muss erhalten bleiben.»

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