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SCD lässt im Derby nichts anbrennen

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600 Zuschauer lockte das Freiburger Derby zwischen den ehemaligen 1.-Liga-Mannschaften Düdingen und Freiburg am Samstag aufs Birchhölzli. Bei herrlichen Wetterbedingungen sahen sie konzentriert und engagiert beginnende Hausherren, die in den Duellen zumeist siegreich waren und so die Stadtfreiburger in deren Platzhälfte unter Druck zu setzen. Auch die guten Abschlussmöglichkeiten liessen nicht lange auf sich warten. Die beste Möglichkeit, das Skore zu eröffnen, besass Kevin Portmann nach einer Viertelstunde, als er zwei gegnerische Verteidiger gekonnt aussteigen liess, sein Schuss aber nur an die Lattenoberkante klatschte.

Derselbe Spieler hatte zehn Minuten später nochmals eine gute Abschlussgelegenheit, verstolperte aber den Ball. Der FC Freiburg bemühte sich redlich dagegenzuhalten. Doch offensiv kamen sie gegen die gut postierte Düdinger Abwehr kaum zu gefährlichen Abschlussmöglichkeiten. Wenn einmal ein vielversprechender Angriff lanciert wurde, waren die Pinguine spätestens an der gegnerischen Strafraumgrenze am Ende ihres Lateins.

Düdingens verdiente Führung

So war die Führung des Tabellenleaders nach 28. Minuten die logische und überfällige Folge: Eine Flanke von Diego Sandmeier köpfelte Christoph Catillaz in die Maschen. Allerdings verloren die Gastgeber danach etwas den Faden, und allmählich kamen auch die Gäste besser ins Spiel. Der verletzungsbedingte Ausfall von Düdingens Cédric Portmann trug da wohl das Seinige dazu bei.

Kurz vor der Pause hatten endlich auch die Gäste zwei gute Abschlussmöglichkeiten. Zuerst wurde ein Rempler an Ilijan Mehmetaj vom recht freizügig pfeifenden Schiedsrichter zum Ärger der Freiburger – aber wohl zu Recht – nicht als penaltywürdig taxiert (38.). Sekunden vor dem Pausenpfiff wurde derselbe Spieler herrlich rechts freigespielt, doch rollte sein Schuss um Zentimeter am entfernten Pfosten vorbei ins Aus.

Rasche Siegsicherung

Bereits nach sieben Minuten in der zweiten Halbzeit erhöhte Düdingen auf 2:0. Es war ein sehenswert vorgetragener Angriff mit einem Doppelpass zwischen Alexander Bächler und Nicolas Schneuwly. Bächler versenkte schliesslich den Ball in der entfernten Torecke. Nun flaute das Spiel mehr und mehr ab. Zudem hatte Düdingen bei einem Lattenköpfler durch Marcel Aegerter (67.) auch Pech. Während der SCD nicht mehr mit letzter Konsequenz einen weiteren Torerfolg suchte, waren die Freiburger offensiv schlicht inexistent. Sie vermochten sich zwar in den Zweikämpfen etwas besser in Szene zu setzen, SCD-Goalie Yoël Tschan verbrachte jedoch einen äussert geruhsamen Nachmittag. Einzig in der Nachspielzeit brauchte es dann doch noch seine Fangkünste, als er zuerst per Fuss gegen Mehmetaj rettete und Sekunden später einen Freistoss von Weldemicaiel Yohans in extremis noch über die Latte lenkte.

Telegramm

Düdingen – Freiburg 2:0 (1:0)

Birchhölzli. – 597 Zuschauer. – SR: Jens Imboden. Tore: 28. Catillaz 1:0. 52. Bächler 2:0.

SC Düdingen: Tschan; C. Portmann (30. Brünisholz), Suter, Aegerter, Schwarz; Sandmeier (80. Buntschu), Schneuwly (57. Gachoud), Balvis Gonzalez; Bächler (64. Neuhaus); K. Portmann, Catillaz.

FC Freiburg: Soldini; Monteiro, Jaton, Kiniangi Mapanda, Bulay (46. Wenzi); De Oliveira, Villommet, Peter (52. Yohans), Gomes Nico (75. Ghersallah); Makshana (69. Nsingi), Mehmetaj.

Bemerkungen: Düdingen ohne Captain Piller (abwesend). – Lattenschüsse: K. Portmann (15.) und Aegerter (67.).

Stimmen zum Spiel

«Ein verdienter Arbeitssieg»

Uides Dos Santos (Assistenztrainer Freiburg): «Der Sieg von Düdingen geht in Ordnung. Sie waren in den Zweikämpfen etwas energischer. Immerhin waren die Düdinger nicht so dominant, wie man dies aufgrund der Tabellenlage hätte vermuten können. Wir haben gut mitgehalten, praktisch auf allen Positionen hat uns jedoch immer etwas gefehlt.»

Fabian Suter (Captain Düdingen): «Das Spiel war ausgeglichener, als es die Tabellensituation erahnen liesse. Freiburg ist eine spielerisch gute Mannschaft. Wir waren in der ersten Halbzeit bis zum Führungstreffer sehr präsent. Danach haben wir es aber ein wenig schleifen lassen. Darauf hat uns der Trainer in der Pause auch angesprochen. Von daher kam das 2:0 genau zum richtigen Zeitpunkt.»

Rolf Rotzetter (Trainer Düdingen): «Ich hatte schon vor dem Spiel gewarnt, dass der FC Freiburg unter Wert klassiert ist. Das hat sich absolut bestätigt. Wir haben eine sehr gute erste halbe Stunde gespielt. Danach verloren wir aber etwas den Faden. Ich war deshalb froh um die Pause. Nach dem zweiten Treffer haben wir den Sieg mit viel Geduld über die Runden gebracht. Insgesamt war es sicher ein verdienter Arbeitssieg von uns, wir haben allerdings auch schon überzeugender gespielt.»mr

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