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SCD muss einige Abgänge verkraften

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Autor: michel spicher

Der Abstieg aus der 1. Liga in die 2. Liga interregional löste beim SC Düdingen eine Flut von Spielerabgängen aus. So verlassen mit Goalie Cédric Zimmermann, Abwehrpatron Pierre Cheminade, Mario Sturny, Mehmet Arisoy, Matthias Hadorn, Ardit Hyseni und Torgarant Stéphane Doua Jean einige Akteure den Sensler Verein, die in der abgelaufenen Saison Stammspieler und Leistungsträger waren.

Für SCD-Trainer Martin Weber kommt dieser «Exodus» aber nicht überraschend. «Um in der 1. Liga bestehen zu können, mussten wir einige auswärtige Spieler verpflichten, die wir uns nun nicht mehr leisten können. Und das einige Spieler ihr Glück weiter in der 1. Liga versuchen wollen, ist legitim.»

Neue Chance für die Jungen

Der Aderlass im Team der Sensler hat aber auch eine positive Seite, findet Weber. «Bereits im letzten Jahr haben wir uns darauf fokussiert, mit Spielern aus Düdingen, dem Sensebezirk und der näheren Umgebung ein Team zu formen. Die Abgänge der in erster Linie auswärtigen Spieler werden wir deshalb mit Jungen aus dem eigenen Nachwuchs ersetzen.»

Tatsächlich findet man im aktuellen Kader der Sensler fast nur «Einheimische». So sind denn «Clubverbundenheit» und «Nachwuchs» auch die beiden Trümpfe, mit denen Weber ein schlagkräftiges Team formen will. «Im Rahmen unserer Möglichkeiten wollen wir junge Spieler holen, damit sie bei uns Fortschritte machen können und vielleicht mal den Sprung in eine höhere Liga schaffen.»

Rückkehrer Stulz, Bartels und Vogelsang

Die vielen Jungen, die zukünftig den Karren des SCD ziehen sollen, erhalten in der kommenden Saison Hilfe von einigen Altbekannten. Neben Michael Stulz, der nach einem Abstecher zum FC Freiburg wieder auf dem Birchhölzli auf Torjagd gehen wird, kehren auch Yves Bartels und Marco Vogelsang ins Team zurück.

Mit Lukas Schneuwly bleibt den Düdingern – trotz mehrerer Angebote von anderen Clubs – ein weiterer Routinier erhalten. Auch wenn der Wünnewiler erst zwei Wochen vor Meisterschaftsbeginn von einer Weltreise heimkehren wird, ist Trainer Weber froh um die Dienste seines Torjägers. Auch wenn der Berner zugibt, dass Schneuwly «beim SCD in der 1. Liga wohl nicht spielen würde, wenn er erst so spät aus den Ferien heimkehrt. Aber die 2. Liga inter ist eben nicht die 1. Liga.»

«Vorne mitspielen»

Angesichts der vielen Wechsel gibt sich Martin Weber bei der Zielformulierung für die kommende Saison vorsichtig. Vom «sofortigen Wiederaufstieg», wie es kurz nach Meisterschaftsende beim SCD hiess, will er (noch) nichts wissen. «Wir wollen sicher an der Spitze der 2. Liga interregional mitmischen. Ob ein Aufstieg aber schon möglich ist, wird davon abhängen, wie schnell wir ein eingespieltes Team werden und welche Transfers wir noch tätigen können.»

Bis Ende Juni hofft man beim SCD, einen treffsicheren Stürmer zu finden, der die grossen Fussstapfen von Stéphane Doua Jean ausfüllen kann. Zudem möchten die Sensler einen Strategen fürs Mittelfeld verpflichten.

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