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SCD qualifiziert sich für Schweizer Cup

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Der SC Düdingen war für das 1.-Liga-Team Serrières am späteren Samstagnachmittag auf der schönen Fussballanlage oberhalb Neuenburgs ganz einfach eine Nummer zu gross. Wie schon am Mittwoch gegen Köniz kassierte der Verein von Trainer Charles Wittl auch gegen die Freiburger fünf Gegentore, und mit einer solchen Defensivbilanz lässt sich im modernen Fussball bekanntlich kein Blumentopf mehr gewinnen.

Gigic und Rotzetter mit einem Doppelpack

Auf der anderen Seite konnte sich der SCD gegen einen allerdings schwächeren Gegner im Vergleich zum Meisterschaftsspiel in Thun laut Trainer Martin Lengen klar steigern, vor allem in Bezug auf die (geforderte) Aggressivität. Die zwei wegweisenden, ersten Tore habe man geschossen, weil man den Gegner schon im Mittelfeld unter Druck gesetzt habe, gab sich der Chef nach dem Schlusspfiff zufrieden.

Wie schon letzte Saison zeigte sich in diesem Cupspiel, dass der SCD auch in dieser Saison im Sturm drei Topleute zur Verfügung hat und sich in diesem Bereich mit jedem Gegner der Liga messen kann. Alle fünf Treffer gingen auf das Konto dieses torgefährlichen Trios, Ermin Gigic und Marc Rotzetter trugen sich sogar zweimal mit herrlichen Toren in die Skorerliste ein.

Dahinter hat sich der führende Sensler Fussballklub in der Sommerpause entscheidend verstärkt, die drei neuen Spieler, Frédéric Piller, Yann Hartmann und Mario Sturny vom FC Freiburg, fügen sich schon jetzt mit ihrer Spielweise problemlos ins Mannschaftsgefüge ein.

Wenn es bei diesem klaren Sieg überhaupt einen kleinen Klecks im Gesamtbild gab, dann die beiden, zum Teil unnötigen Gegentore. Zweimal konnte der beste SerrièresSpieler Yassine El Allaoui von Penaltygeschenken der Sensler profitieren. Aber obwohl nach dem 1:2 kurz vor der Pause für einen Moment so etwas wie Spannung aufkam, hatte der SC Düdingen das Geschehen auf dem Kunstrasen praktisch jederzeit fest im Griff.

Physische Vorteile beim Sieger

Der grösste Unterschied zwischen den beiden 1.-Liga-Classic-Teams lag in den physischen Möglichkeiten. Der Gewinner ging praktisch aus jedem Zweikampf siegreich vom Platz, und dies sollte sich am Ende im Resultat auch auswirken. Einzig beim Stand von 1:2 vergab Robert Luc aus naher Distanz den Ausgleich. Kurz danach machte der Gast dann mit zwei schnellen Toren den Unterschied aus. Nur schade, dass der etwas unsichere Schiedsrichter in diesem an und für sich fairen Match über ein halbes Dutzend Gelbe Karten verteilen musste, die in einem weiteren Cupspiel für den SCD noch zu einer Sperre führen könnten. Zum Glück seien seine Spieler auch in diesen hektischen Phasen ruhig geblieben und hätten sich nicht vom Matchplan abbringen lassen.

 

 Serrières – Düdingen 2:5 (1:2)

Pierre-le-Bot.–200 Zuschauer.–SR Fabian Schmid.

Tore:39. Gigic 0:1; 42. Rotzetter 0:2; 45. El Allaoui (Handspenalty) 1:2; 69. Gigic 1:3; 78. Rotzetter 1:4; 86. El Allaoui (Handspenalty) 2:4; 92. L. Schneuwly 2:5.

FC Serrières:Brenet; Eichenberger, Schornoz, Bühler, Luc; Pisanello (74. Cisse), Oppliger, Girardin (67. Maire); Viglino (74. Moser); Pinheira, El Allaoui.

SC Düdingen:Adrian Schneuwly: Brügger, Jenny (73. Henchoz), Corovic, Sturny; Piller, Hartmann, Michael Stulz (81. Weber); Lukas Schneuwly, Rotzetter (83. Savic), Gigic.

 

Telegramm

Serrieres – Düdingen 2:5 (1:2)

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