Die 200 verkauften Tickets à 16 Franken, welche die Kinobetreiber den Besuchern sofort rückerstatteten, lassen einen beachtlichen Schaden zurück. «Sogleich, als die Order der Feuerwehr zur Evakuation kam, war klar, dass wir kein Risiko eingehen wollten», meint Roli Röthlisberger, Geschäftsführer und Organisator des Openair-Kinos.
Wer genau den Schaden trägt, ist zurzeit noch nicht geklärt. «Zunächst muss die Polizei ihre Abklärungen machen, bevor entschieden werden kann, welche Versicherung den Betrag begleichen muss.»
Vor allem bedauere er jedoch, dass die Besucher ohne den erhofften Unterhaltungsabend wieder nach Hause mussten. «Ich bin dem Publikum sehr dankbar, dass sie uns dieses Ereignis höherer Macht nicht ankreiden. Keiner unserer Mitarbeiter musste sich von einem Besucher ein böses Wort anhören.» mb