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Schaffts Barack Obama?

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Schaffts Barack Obama?

Die Erwartungen an ihn sind hoch. Pessimisten monieren in Medien bereits, er werde seine Illusionen in vier Jahren unmöglich erfüllen können. Zu lesen war: «Betrachtet man die Problemberge … und alle in ihn gesetzten Hoffnungen, kann Barack Obama nur scheitern. Dies soll nicht unwidersprochen bleiben!»

Die bisher auf Öl, Reichtum sowie wirtschaftlichen und militärischen Machtanspruch ausgerichtete leitfadenlose Führung des Landes kommt an ihr Ende. Finanzkrise, Rezession und Kriege bleiben. Der neue Präsident kann es ja «nur» besser machen! Dass er nicht gleich alle Folgen wird beseitigen können, ist klar. Erste ermutigende Zeichen und Prioritäten seiner Strategie sind bereits gegeben. Wird er es schaffen?

Wenn es ihm gelingt, die USA so clever zu regieren, wie er seine Wahlkampagne organisiert und durchgeführt hat, wird ihm bis zur nächsten Wahl vieles möglich sein. Mit einem guten Team von Beratern und Mitarbeitern hat er ja auch seinen Wahlkampf mit System inhaltlich und finanziell fehlerlos durch- gezogen!

Wir leben in einer kurzlebigen Zeit. Die Überzeugung von Volk und Politik von seiner Zukunftsvision war wohl bester Beweis von Kreativität, taktischer Beweglichkeit, Fairness und Kommunikation als «Meisterstück» seiner Wahlstrategie. Über schnelle Natels, E-Mails und SMS wurden unter seiner Leitung persönliche Gespräche und Kontakte mit Millionen von Stimmberechtigten aus allen Lagern geführt, mit Jung und Alt sowie mit Demokraten und Republikanern und ihren Vertretern.

Es dürfte auch in Zukunft einer der Eckpfeiler seines «Neu-Demokratischen» Führungsstils sein, bei der Lösung der Probleme seines Landes (Innen-, Aussen- und Wirtschaftspolitik, Sicherheit, Energie, Wasser, Umwelt usw.) die Meinung des Volkes zu ergründen und diesem seine Entscheidungen selber und/oder über sein Team überzeugend darzulegen. Im Interesse der Weltgemeinschaft bleibt zu hoffen, dass ihn dabei Medien, Politiker und Volk im Alltag nicht im Stich lassen werden.

«Wandel» ist von Obama angesagt, den ersten Schritt dazu hat die Bevölkerung durch seine Wahl selbst geschafft. Nun dürfte es gelten, die Anfangseuphorie auf Dauer zu erhalten. Seiner volksnahen, rechtschaffenen sowie offenbar integren und glaubwür-digen Persönlichkeit dürfte wohl bei der zukunftsweisenden Neuordnung nationaler und internationaler Probleme und Systeme Erfolg bescheiden sein. Qui vivra verra!

Autor: Hans E. Brülhart, Freiburg

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