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Scheitern die Rentnerinnen und Rentner am Onlinebanking?

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Die Digitalisierung ist unaufhaltbar, auch die Rentner und Rentnerinnen müssen sich anpassen. Weshalb einige von ihnen sich noch nicht daran gewöhnt haben und andere es für sinnvoll halten, haben vier Zisch-Reporter untersucht.

Mit der Corona-Krise haben viele ältere Personen den Schritt Richtung Onlinebanking gewagt. Laut einer Umfrage bei über 65-Jährigen in der Schweiz ist der Anteil von Onlinebanking-Benutzern bei älteren Personen von 22 Prozent auf 35 Prozent gestiegen. Laut den Befragten ist das Wichtigste, dass man immer und überall Zugriff auf das Onlinebanking hat.

Die befragten Personen aus dem Raum Freiburg, welche das Onlinebanking nutzen, gaben an, ein bis vier Mal pro Monat und 30 bis 60 Minuten lang Bankgeschäfte zu tätigen.

Onlinebanking ist weniger gefährlich

Eine 76-jährige Rentnerin findet das Onlinebanking besonders im Winter und bei schlechtem Wetter praktisch, weil sie nicht nach draussen gehen muss. Ältere Leute müssen bei eisigen Temperaturen und glatten Strassen nicht mehr aus dem Haus und laufen nicht Gefahr, sich bei einem Sturz schwer zu verletzen.

Gerade in Zeiten der Pandemie waren viele Leute froh, dass sie nicht unter die Leute mussten und ihre Bankgeschäfte von zu Hause aus abwickeln konnten. «Zudem fällt die körperliche Belastung weg, was teilweise auch ein Vorteil sein kann.»

Nicht für alle zugänglich

Jene, die kein Onlinebanking nutzen, tun dies meist aus Gewohnheit, aus Angst vor der neuen Technik oder vor Kriminellen im Netz. Viele haben Angst, das Passwort zu vergessen oder versehentlich etwas Falsches zu klicken und viel Geld zu verlieren. So ist eine weitere befragte Rentnerin beim Geld ohnehin sehr misstrauisch, weshalb sie diese Risiken nicht eingehen möchte.

Einige ältere Personen haben keinen Zugang zum Internet, da sie kein Smartphone, keinen PC oder Laptop besitzen. Oft ist den älteren Personen das Onlinebanking schlicht zu kompliziert. Sie bräuchten jemanden, der ihnen dabei hilft. Einige bekommen beispielsweise Unterstützung von den Kindern oder den Grosskindern.

Zisch

Sie lesen heute eine Sonderseite mit Zeitungsbeiträgen von Freiburger Berufsschülerinnen und Berufsschülern. Im Rahmen des Projekts «Zeitung in der Berufsfachschule» stehen rund 137 Jugendliche und junge Erwachsene aus zwölf Klassen der Freiburger Berufsfachschule als Reporter für die FN im Einsatz. Das medienpädagogische Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen den FN, drei Wirtschaftspartnern und dem Bildungsinstitut Izop aus Aachen.

HeuteOnlinebanking: Werden Rentner sich der Digitalisierung anpassen und sich an das Onlinebanking gewöhnen? Oder daran scheitern? Zisch-Reporter gehen diesen Fragen nach. agr

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