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Schlachthaus Zollhaus ausgelastet

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Brünisried Dank der guten Zusammenarbeit zwischen den Dorfmetzgern von Plaffeien, den Mitgliedern und anderen Benützern des Regionalen Schlachthauses in Zollhaus ist der Betrieb mit den zwei fest angestellten Metzgern gut ausgelastet, berichtete Präsident Hans Marti. Die Genossenschaft Schlachthaus Sense-Oberland hatte zur zehnten ordentlichen Generalversammlung geladen.

Erneut nahmen die Schlachtungen zu, wie aus der Statistik zu entnehmen ist: Rindvieh 271 (+11), Notschlachtungen 48 (–9), Pferde 16 (+4), Schweine 679 (+104) Schafe und Ziegen 414 (+19). Noch nie wurden so viele Tiere geschlachtet. Im Frühjahr wurden für die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft Proviande 250 Gitzi verarbeitet. Die Tierbesitzer in der Region seien froh, dass sie bei Notschlachtungen auf einen verlässlichen Partner zählen können, sagte Marti.

Metzger Marcel Beyeler hat sich beruflich neu orientiert und verliess die Genossenschaft Ende August 2011. Am 1. Oktober wurde Roland Burri aus Sangernboden vollzeitlich angestellt. In der Zwischenzeit konnte Metzger Alex Brülhart auf die Unterstützung von Franz Suter aus Brünisried und Markus Dürrenmatt aus Schwarzsee zählen.

Produkte aus der Region

Von Beginn weg sei es der Genossenschaft darum gegangen, die Wertschöpfung in der Region zu erhalten und nach Möglichkeit zu steigern, betonte Marti gegenüber den FN. In Anbetracht der globalen Entwicklung und der Importe von billigen Lebensmitteln sei das Generieren von zusätzlichen Einnahmen für die Betriebe jedoch nicht einfach. Damit die Wertschöpfung und die Arbeitsplätze erhalten bleiben, lautet seine Devise: Regional produzieren – regional konsumieren.

Bei einem Betriebsertrag von rund 263700 Franken hat die Genossenschaft einen Gewinn von rund 4400 Franken erwirtschaftet. Ferner wurden 19000 Franken Schulden getilgt. Das Eigenkapital per Ende 2011 beträgt rund 116300 Franken.ju

Das Schlachthaus Zollhaus hat ein Rekordjahr hinter sich.Bild ce/a

Zollhaus: Ersatz für Schlachthaus Freiburg?

KASTEN KANN AUCH WEGGELASSEN WERDEN!!! IST STAND FREITAG OHNE GEPLANT…

Ende 2010 wurde das Schlachthaus Freiburg geschlossen. Wie Vizepräsident Oskar Lötscher ausführte, sucht nun eine Arbeitsgruppe nach einer Lösung für die Regionen Sense Unterland, See-, und Saanebezirk. Diese Arbeitsgruppe nahm auch einen Augenschein im Schlachthaus Zollhaus. In den Sommermonaten könnte Zollhaus einige zusätzliche Schlachtungen übernehmen, sagte Lötscher. Für die Region Avenches sei die Planung für ein Schlachthauses bereits weiter fortgeschritten. Im Auftrag der Genossenschaft verfolgt Lötscher die Entwicklung. Eine von der Arbeitsgruppe einberufene Orientierungsversammlung im Saanebezirk wurde nur von wenigen Tierhaltern besucht und das Interesse, Anteilscheine im Betrage von 1000 Franken zu zeichnen, sei offenbar gering, sagte Lötscher.ju

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