Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schlittelplausch in der Unterstadt

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Schlittelplausch in der Unterstadt

60-Meter-Bahn für Jung und Alt

Geschneit hat es in Freiburg diesen Winter noch kein einziges Mal. Aber mit Schnee aus der Eishalle steht in der Samaritergasse für zwei Tage eine Schlittelbahn. Das fäggt!

Autor: Von CHRISTIAN SCHMUTZ

Na gut. Eine rasante Fahrt ist anders, denn steil ist sie nicht, die künstliche Schlittelbahn in der Samaritergasse. Dafür ist sie ideal für Kinder, die vor lauter Lust auf Schnee längst nicht mehr ruhig sitzen konnten. Ein echtes Wintergefühl. «Es war für mich ein Traum, die Strasse hier so zu beschneien wie früher. Als hier noch keine Autos unterwegs waren, schlittelten die Au-Kinder den ganzen Stalden herab», sagt Patricia Barilli-Rotzetter, Präsidentin des Quartiervereins der Au.Das Geschrei der Kinder zeigt: Die Fahrt auf ihren Bobs macht Spass. Hinaufgerannt, hinuntergerutscht, egal ob mit oder ohne Steuer. Wenn die Fahrt in die falsche Richtung geht, sichern Strohballen die Kinder und die mitfahrenden Eltern. Manche beweisen bereits grosse Fahrkünste, bei anderen ist der Crash mit anderen Schlittlern und den Strohballen gerade das Ziel der Fahrt. Ein Vater rennt die Bahn hinunter und zieht sein Kind auf dem Bob hinterher.

Kinder konnten kaum warten

«Als wir am Donnerstagnachmittag die dritte Ladung Schnee bekamen, waren bereits die ersten Kinder da», sagte Initiantin Barilli-Rotzetter. An die 20 Leute hätten den Schnee mit Schaufeln auf der Strasse verteilt. Manch ein Passant habe rasch mitgeholfen.Offiziell freigegeben wurde die Schlittelbahn am Freitag beim Eindunkeln. Auch aus anderen Quartieren und Dörfern waren mehr als 60 Schlittler gekommen. Heute Samstag ist die Bahn von 14 bis 22 Uhr geöffnet. Daneben gibt es Tee von den Gastbetrieben aus dem Quartier. Die Stadt spendierte und lieferte den Schnee aus der Eishalle, die Burg-Apotheke eine Apotheke, die Vereinigung Coup de Pouce im Schönberg die Mietbobs und zwei Landwirte aus Noréaz und Corminboeuf die Strohballen. Gemeinsam sorgen sie für Glücksgefühle bei den Kindern. Schon an Silvester wird die weisse Pracht aber mit dem Schneepflug wieder entfernt.

Meistgelesen

Mehr zum Thema