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Schloss Bulle wird umgebaut

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Das Schloss von Bulle stammt aus dem 13. Jahrhundert. Es soll künftig stärker im Dienst der Öffentlichkeit stehen.
Aldo Ellena/a

Der Kanton Freiburg will das Schloss von Bulle besser nutzen und der Öffentlichkeit besser zugänglich machen. Dazu wurde ein Architekturwettbewerb lanciert.

Das aus dem 13. Jahrhundert stammende Schloss von Bulle beherbergt heute einzig das Oberamt des Greyerzbezirks. Riesige Flächen von hohem Denkmalwert stehen somit leer. Nun soll das Schloss umgebaut werden. Wie die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft sowie die Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion mitteilen, soll das Schloss künftig weitere Dienste der Kantonsverwaltung beherbergen. Dies entspreche der Eigentümerstrategie des Staats sowie seiner Absicht, seine Kulturgüter aufzuwerten. Vorgesehen ist, dass das Zivilstandesamt und das Grundbuchamt des Greyerzbezirks, die derzeit in Gebäuden der Stadt Bulle eingemietet sind, zum Oberamt ins Schloss ziehen, ebenso eine Aussenstelle des Jugendamts.

Ort der Kultur

Das Projekt umfasst auch die Aufwertung mehrerer Räume von grossem kulturellem Wert. Dazu gehören der grosse Turm, der «Donjon», zu welchem der Zugang dauerhaft gesichert werden soll, sowie die historischen Gefängnisse aus dem 16. und 18. Jahrhundert. Angedacht sind gemäss Mitteilung auch ein temporärer Ausstellungsraum und ein Kulturvermittlungsraum, der vom Museum Greyerz verwaltet werden könnte. Da das Schloss von Bulle auch ein beliebter Veranstaltungsort für regionale Kulturevents sei und oftmals Konzerten und Aufführungen Platz geboten habe, soll der Innenhof des Schlosses nun so ausgestattet werden, dass die Möglichkeiten für solche Veranstaltungen verbessert werden.

Bewerbung bis Freitag

Die Bewerbungsphase für den Architektur- und Ingenieurwettbewerb hat Anfang Mai begonnen. An ihrem Ende werden sechs bis acht Teams für die eigentliche Wettbewerbsphase ausgewählt. Die Kandidaten müssen Erfolge bei der Arbeit an historischen Gebäuden nachweisen können. Der Kanton sei jedoch bestrebt, jungen multidisziplinären Teams die Möglichkeit zu geben, sich auch ohne die erforderlichen Referenzen zu bewerben. Sie könnten sich dazu mit einem Patenbüro zusammenschliessen. Die Frist für die Einreichung von Bewerbungen für die selektive Phase endet am kommenden Freitag. 

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