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Schlüsselwerk von Heinrich Schütz

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Die Psalmen Davids, datiert auf den 1. Juni 1619, waren das erste geistliche Werk des deutschen Komponisten Heinrich Schütz (1585–1672) und derAusgangspunkt seines markanten, persönlichen Stils. Das Datum ist zugleich der Tag der Hochzeit Schütz’ mit Magdalena Waldeck–ein Hinweis darauf, dass der Komponistdem Werk eine besondereStellungzuwies. Tatsächlich sind dieAnfänge der Komposition von 26 Psalmen einige Jahre früher zu finden: 1615 kam Schütz nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Venedig an den Hof des Kurfürsten von Sachsen in Dresden, wo er 1617 offiziell die Funktion des Hofkapellmeisters übernahm. In jener Zeit vervollkommneteSchütz seine Fähigkeiten in dermehrchörigen Kompositionund passte die Technik von Giovanni Gabrieli, bei dem er in Venedig studiert hatte, an die deutsche Sprache an.

Das Freiburger Vokalensemble Orlando unter der Leitung von Laurent Gendre hat sich nun der Psalmen Davids angenommen und bringt das Werk von Heinrich Schütz heute Abend in der Kirche Düdingen zur Aufführung. Es hat sich dazu mit dem Basler Instrumentalensemble Les Cornets Noirs zusammengetan.Zusammen mit den international renommierten Barockmusikern wird das Ensemble Orlando die Psalmen Davids im September für eine CD einspielen, und zwar in der Kirche Plaffeien. Die CD wird im November beim Label Cantus erscheinen.

Kirche Düdingen.Fr., 30. August, 20 Uhr.

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