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Schmid empfiehlt Tribünenplatz

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«Inzwischen empfehlen wir allen Gemeinden, die fusionieren, Dorfvereine zu gründen.» Auch für Clavaleyres sei das bestimmt eine gute Sache, um die Identität des Dorfes zu erhalten. Die Idee mit den Dorfvereinen stamme aus dem Murtenbiet. Das sagte Roland Schmid vom Freiburger Amt für Gemeinden an der Gemeindeversammlung der bernischen Gemeinde Clavaleyres am Donnerstagabend. Neben der Rechnung 2017 drehte sich an der Versammlung alles um die geplante Fusion mit der Gemeinde Murten und den damit verbundenen Kantonswechsel. Neben Roland Schmid war auch Bruno Bandi, Stadtschreiber vor Murten, an der Versammlung dabei, um die Bevölkerung zu informieren und Fragen zu beantworten. 14 von insgesamt 39 Stimmberechtigten waren anwesend.

«Am 23. September stimmen die beiden Fusionsgemeinden über die Fusionsvereinbarung ab», informierte Schmid. Am 9. Februar 2020 folge die Abstimmung zum Konkordat in den Kantonen. «Jeder Stimmberechtigte vom Simmental bis in den Berner Jura und beinahe bis zum Genfersee wird seine Meinung abgeben können.» Darauf folge die Abstimmung im National- und Ständerat. Der Termin sei noch offen. «Es empfiehlt sich, einen Tribünenplatz zu reservieren», sagte Schmid. «Wir sind Pioniere; das gab es seit 1848 nicht mehr.»

Währenddem sich niemand Sorgen macht, ob die Bundesversammlung dem Kantonswechsel zustimmt, sieht es beim Konkordat der Kantone anders aus: Eine Stimmbürgerin wollte wissen, was der Gemeinderat dafür tut, dass die Berner Gemeinden Ja sagen. «Der Kanton Bern wird die Botschaft zu der Abstimmung so verfassen, dass die Leute verstehen, weshalb es wichtig ist», sagte Gemeindepräsident Jürg Truog. «Ein deutliches Ja der beiden Gemeinden wird sich positiv auf die Abstimmung auf kantonaler Ebene auswirken», sagte Bandi. «Ihr könnt am 23. September ein starkes Signal setzen», sagte Schmid.

Läuft alles wie geplant, gehört Clavaleyres 2021 zum Kanton Freiburg. Damit sind einige Veränderungen verbunden. «Wie läuft das mit laufenden Projekten und Verfahren?», wollte ein Bürger wissen und sprach Vernetzungsprojekte in der Landwirtschaft an. Auch wie es mit der AHV, mit Baugesuchen, mit den Autonummern, dem Pflegeheim und mit dem Schülertransport läuft nach dem Wechsel, fragten die Bürger nach. Roland Schmid sagte, dass laufende Projekte idealerweise im Kanton Bern auslaufen sollen und versprach, die Fragen so rasch als möglich zu beantworten.

Die Rechnung 2017 schliesst Clavaleyres bei einem Aufwand von knapp 178 000 Franken mit einem Minus von knapp 7000 Franken.

emu

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