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Schmitten: Kein Feldschiessen

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Schmitten: Kein Feldschiessen

Schützengesellschaft sagt für 2007 ab

Die Schützengesellschaft Schmitten wird das Feldschiessen 2007 nicht organisieren. Die Zukunft des Vereins ist zu ungewiss. Ausserdem ergaben Abklärungen, dass die Organisation dieses Grossanlasses schwierig zu planen wäre.

Wie es mit der Schützengesellschaft Schmitten weitergeht, ist noch ungewiss. Da der Verein über keinen eigenen Schiessstand mehr verfügt, sind eine Auflösung, eine Fusion oder andere Lösungen (neue Trägerschaft) in Diskussion.

Umfrage in der Gemeinde

Mit diesen Erwägungen im Kopf haben die Mitglieder des Schmittner Vereins sich mit der Anfrage des Sensler Schützenverbandes, das Feldschiessen zu organisieren, auseinander gesetzt. Turnusgemäss wäre es an der Unterländer Gemeinde gewesen, in vier Jahren Gastgeber zu sein. Da es sich dabei um einen der grössten Anlässe im Bezirk handelt, ist die frühzeitige Anfrage gerechtfertigt.

Man habe etwa ein halbes Jahr lang über das Für und Wider diskutiert, erklärte Thomas Schmutz, Präsident der Schützengesellschaft Schmitten. Mit einem Fragebogen hat man 43 Vereine und andere Beteiligte um ihre Stellungnahme gebeten.

Diese seien verschieden gewesen, heisst es in einer Mitteilung im Gemeinde-Infoblatt. Einige hätten sich gegen eine Durchführung ausgesprochen, andere seien im Prinzip positiv dazu eingestellt gewesen und wieder andere machten die ungewisse Zukunft und Zusammensetzung der eigenen Vereine geltend. Zum Helfen hätte man die Leute vielleicht noch zusammengebracht, meinte Thomas Schmutz. Schwieriger wäre es wohl gewesen, die ganze Organisation auf die Beine zu stellen.

Anfrage an eine andere Sektion

Die Resultate der Umfrage sowie weitere Gespräche und Diskussionen ergaben eine eher negative Haltung aller Beteiligten. «Herz ja, Verstand nein», lautete die Grundstimmung. Man war sich im Schützenverein einig, dass «erzwungenen» oder «durchgeboxten» Aktionen kein grosser Erfolg beschieden sein würde. Das Resultat einer internen Abstimmung fiel dann klar gegen eine Organisation des Feldschiessens 2007 aus.

Der Schützenverband des Sensebezirks hat diese Antwort zur Kenntnis genommen und wird jetzt mit einer neuen Sektion in Kontakt treten. Wie Präsident Markus Aebischer erklärte, will man bei dieser Gelegenheit auch den bestehenden Turnus überdenken: Die Oberländer Sektionen waren bisher alle 18 Jahre Austragungsort, die Mittel- und Unterländer Vereine alle 15 Jahre.

Düdingen ist bereit für 2004

Der Sensler Schützenverband wird inskünftig wohl weitere Änderungen im Turnus in Betracht ziehen müssen, da das ganze Schiesswesen im Aufbruch ist. Beispielsweise seien auch in Düdingen bezüglich der künftigen Organisation des Schiesswesens noch einige Fragen offen, erklärte Markus Aebischer. Für 2004 ist Düdingen aber sicher noch Austragungsort des wichtigsten Schützenanlasses im Bezirk. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, wie Aebischer informierte. FN/Comm.

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