Wenig später hielt die Polizei vier weitere Rumänen im Alter zwischen 24 und 42 Jahren an. In ihrem ebenfalls in Rumänien immatrikulierten Auto fanden die Zollbeamten 1627 Siegelringe sowie 60 Kettchen.
«Schmuck» zu übersetzten Preisen
Gemäss ersten Ermittlungen der Polizei hatte die Ware pro Stück einen Wert zwischen ein und zwei Franken und wurde zum Mindestpreis zwischen 20 und 30 Franken angeboten. Um die Kunden zum Kauf zu bewegen, «machten sie auch auf Mitleid» und schickten ihre Kinder vor.
Kaution von 250 Franken
pro Person
Bei der Einvernahme gestand der Anführer der Gruppe, dass sie ihren «Schmuck» zu übersetzten Preisen anboten. Auf Andordnung des Untersuchungsrichters wurde pro Person eine Kaution von 250 Franken eingezogen. Nach der Befragung wurden alle wieder freigelassen.
