Am nächsten Mittwoch taucht die Kirche Plasselb in eine lange vergangene Zeit ein, in der Russland noch von Zaren regiert wurde. Im Jahr 1917 vertrieb die Rote Armee viele Bewohner des alten russischen Reiches, darunter auch viele Kosaken. Trotz Verbannung verloren die Kosaken aber nie die Liebe zu ihrer Heimat. Um die alten Traditionen und Bräuche trotz der räumlichen Distanz zu pflegen, gründete Andrey Scholuch im Jahr 1929 in Paris den «Ural Kosaken Chor». Dieser tritt nun am Mittwoch mit seinem Programm «Schneeverwehtes Russland» in der Kirche Plasselb auf.
jj
Kirche, Plasselb. Mi., 7. Dezember, 19. Uhr.