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Schnelle Umplatzierung von 120 Tieren gelingt

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Autor: Hannes Währer

Font Weil ein Tierhalter durch einen Räumungsbefehl gezwungen wurde, bis Ende dieses Monats seinen Wohnsitz aufzugeben, wandte er sich mit einem Hilferuf an den Freiburger Tierschutzverein. Der Tierhalter besass 120 Tiere, in der Mehrheit Hühner und Kaninchen, aber auch Zwergziegen und ein Schaf.

«Die Person war in einer sehr schwierigen menschlichen Situation und hat deshalb lange gezögert, uns einzuschalten», erklärt die Vize-Präsidentin des Freiburger Tierschutzvereins, Nathalie Genilloud. Da die Organisation sich ausserstande sah, die Tiere im eigenen Tierheim «SPA du Maupas» aufzunehmen, wurde auf der Webseite des Vereins ein Aufruf zur Übernahme der Tiere platziert.

«Mittlerweile konnten sämtliche Tiere ausser einigen Kaninchen platziert werden», so Genilloud. Es sei der erste Fall gewesen, bei dem der Verein derart schnell habe handeln müssen. Nur weil man zahlreiche Tierheime in der gesamten Schweiz angefragt habe, sei es gelungen, die Tiere derart kurzfristig neu zu platzieren. Ein Teil davon sei sogar im Tessin untergebracht worden. Wäre die Aktion misslungen, hätte man die Tiere schlachten müssen.

Hoffentlich ein Einzelfall

«Wir hoffen, dass dies ein Einzelfall war», sagt Genilloud. Der Verein befürchte jedoch, dass sich ähnliche Fälle ereignen könnten. Die schlechte konjunkturelle Lage, aber auch das seit Beginn des Jahres geltende neue Tierschutzgesetz würden dazu führen, dass Tierhalter ihre Zwei- und Vierbeiner vermehrt schnell umplatzieren müssten oder wollten. Dazu würden sich zwischenmenschliche Probleme häufen, die eine gute Betreuung der Tiere oft erschwerten.

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