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Schneuwlys Freistoss rettet SCD Punkt

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Autor: Stefan Meuwly

Der FC Urania Genève Sport, kurz UGS, blickt auf eine lange und traditionsreiche Klubgeschichte zurück. Anno 1896 gegründet, mischten die Genfer zwischenzeitlich gar in der höchsten Schweizer Spielklasse mit. Der letzte grosse Coup gelang den Gästen vor genau 20 Jahren, als man den argentinischen Weltmeister von 1978, Alberto Tarantini, verpflichten konnte. Als Erinnerung an dieses Jubiläum treten die Genfer diese Saison zu den Auswärtsspielen in einem blau-weissen Argentinien-Retro-Shirt an.

Goalieflop beim 0:1

Von Glanz der alten Tage ist bei der UGS-Version 2010/ 2011 aber nicht mehr allzu viel geblieben. Ein 13. Tabellenrang und zuletzt sieben Spiele ohne Sieg sind ein dürftiger Leistungsausweis. Dennoch trat das Team von Trainer Philippe Tschiember aggressiv auf und störte die Platzherren bereits tief in deren eigenen Zone. Düdingen hatte dadurch grosse Mühe, ins Spiel zu finden und produzierte viele Abspielfehler. Ein Fehlpass war denn auch Ursprung der ersten Offensivaktion des Spiels. Dummerweise leistete sich SCD-Goalie Piller, der an Stelle von Stammgoalie Schneuwly zwischen den Pfosten stand, diesen fatalen Aussetzer. Einen Freistoss an der eigenen Strafraumgrenze spielte Piller direkt in die Füsse von Gormond, der das Geschenk dankend annahm und aus gut 20 Metern ins verwaiste Tor traf.

UGS nur noch zu zehnt

Die Reaktion des SCD blieb zunächst aus. Es wurden zwar vereinzelt Torchancen geschaffen, aber ohne dass UGS-Torwart Van der Laan ernsthaft einschreiten musste. Erst in der 59. Minute sorgte Gigic mit einem Knaller an die Latte für Aufregung. Es war dies aber die einzige gelungene Aktion Gigics, der insgesamt eine diskrete Leistung zeigte. Diese Szene schien aber eine Art Initialzündung für die Düdinger zu sein. Der SCD spielte nun dominanter und schnürte die Genfer in deren eigenen Hälfte ein. In der 72. Minute stiegen die Düdinger Aktien nochmals, als Abwehrmann Blanco wegen einer Ampelkarte des Feldes verwiesen wurde.

Es brauchte letztlich aber einen wahren Geniestreich von Lukas Schneuwly, um seinem Team den einen Punkt noch zu retten. 90 Minuten lang unglücklich kämpfend, beförderte der letztjährige Torschützenkönig einen Freistoss aus 25 Metern wie mit dem Lineal gezogen wuchtig in die Maschen. Ein Schuss wie ein Donnerhall, der dem SCD einen hochverdienten Punkt beschwerte.

«Nicht bereit»

Auch wenn die Düdinger Serie mit fünf Siegen in Folge damit gerissen ist, war Captain Fabian Brügger nach der Partie glücklich über den Punktgewinn: «Ich bin sehr erleichtert über den späten Ausgleich. Aufgrund unserer Überlegenheit in der zweiten Hälfte ist er verdient.» Warum sein Team zuletzt gegen Echallens und Le Mont erst nach einem Rückstand begann, Druck zu machen, kann sich Brügger nicht erklären. «Wir waren zu Beginn wieder nicht richtig bereit. UGS stand zentral sehr kompakt und machte uns das Leben schwer. Es ist aber Teil unserer Taktik, dass wir nach einer Stunde zulegen und unsere physische Stärke und den ausserordentlichen Teamgeist ins Spiel bringen.»

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