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Schon als Kind für das KV geschwärmt

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 Nach den Sommerferien beginnt Chiara Spicher eine KV-Lehre bei der Swisscom. Damit erfüllt sich die 15-jährige Überstorferin einen Kindheitstraum. Sie habe schon in der Primarschule gewusst, dass sie einmal eine kaufmännische Ausbildung absolvieren wolle, erklärt Chiara Spicher: «Etwa in der dritten Klasse haben mir meine Eltern sämtliche Berufe erklärt.» Viele in ihrer Familie hätten da bereits eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich gehabt. «Die vielen verschiedenen Tätigkeiten gefielen mir, als sie mir vom Beruf erzählten. So wurde mir klar, dass auch ich grosses Interesse an diesem Beruf habe.»

Praxisbezug als Kriterium

 Alternativen zu ihrer Berufswahl habe es deshalb nicht viele gegeben. Eine kurze Zeit lang habe sie sich zwar auch noch eine Ausbildung zur Augenoptikerin vorstellen können, und als Kind habe sie einmal Anwältin werden wollen. «Jetzt bin ich aber ganz sicher, dass ich den richtigen Beruf gewählt habe.» Auch weil sie bereits neun Mal im Beruf geschnuppert habe und dabei immer ein gutes Gefühl gehabt habe.

 Die Ausbildung von Chiara Spicher dauert drei Jahre. Wo genau sie in den drei Jahren arbeiten wird, weiss sie noch nicht: «Am Anfang werde ich am Swisscom-Hauptsitz in Worblaufen tätig sein.» Zusätzlich wird die junge Frau berufsbegleitend die Berufsmaturität machen.

Der Besuch einer weiterführenden Schule ohne Praxisbezug sei für sie nie infrage gekommen, erklärt Chiara Spicher. «Ich wollte nach drei Jahren einen Abschluss haben und nicht während fünf Tagen in der Woche im Klassenzimmer sitzen, ohne dabei etwas wirklich selber in die Hände nehmen zu können.»

 Neue Herausforderungen

«So ziemlich jeder Jugendliche, der aus der Schule kommt, hat Respekt vor dem Schritt in die Berufswelt», sagt Chiara Spicher. Sie selber sei da keine Ausnahme: «Ich frage mich, ob ich mit der Umstellung, mit dem Stress und mit dem neuen Alltag klarkommen werde.» Dies umso mehr, als sie gleichzeitig die schöne Zeit an der OS Wünnewil hinter sich lassen müsse. «Ich werde meine Schulfreunde und auch meine Lehrpersonen sicher vermissen», sagt die Überstorferin. «Gleichzeitig freue ich mich auch, neue Leute kennenzulernen und eine neue Herausforderung zu bewältigen.» mz

 In diesen Tagen stehen viele Schulabgänger vor einem neuen Lebensabschnitt. In einer losenSommerserie stellen die FN junge Freiburger und ihre Berufswahl vor.

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