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Schon wieder gewinnt ein Gast das Südwestschweizerische

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Sven Schurtenberger hat in Visp das Südwestschweizerische Schwingfest gewonnen. Der Gast aus der Innerschweiz besiegte im Final den Freiburger Überraschungsmann Romain Collaud.

Das Warten geht weiter. Seit Stefan Zbindens Sieg 2008 hat nie mehr ein Südwestschweizer Schwinger das eigene Teilverbandsfest gewonnen. Daran änderte sich auch am Sonntag in der Eishalle des EHC Visp nichts. Vor 4000 Zuschauerinnen und Zuschauern bezwang der Luzerner Sven Schurtenberger im Schlussgang Romain Collaud. Der wuchtige zweifache Luzerner Eidgenosse rehabilitierte sich nach mehrheitlich enttäuschenden Leistungen in den letzten Wochen. Schurtenberger errang seinen ersten Sieg an einem Teilverbandsfest, nachdem er am Rigi-Schwinget 2017 sowie an sechs Kantonalfesten triumphiert hatte.

Der 20-jährige Freiburger Collaud war derweil aus Südwestschweizer Sicht die positive Überraschung des Tages. Bis zum Schlussgang lag er stets auf Rang eins, bemerkenswert war vor allem sein Sieg gegen den Berner Gast Ruedi Roschi. Obwohl er durch die Niederlage im Schlussgang auf den vierten Rang zurückfiel, bewies der junge Freiburger aus Vallon, dass in Zukunft mit ihm zu rechnen ist.

Kramer mit verhängnisvollem Auftakt

Gerechnet hatten die Südwestschweizer in Visp vor allem mit Lario Kramer und Benjamin Gapany, die in den letzten Wochen konstant gute Leistungen zeigten. Beide holten zwar einen Kranz, schafften es aber nicht in den Schlussgang. Der Seeländer Kramer verlor gleich zum Auftakt gegen den Berner Gast Kilian von Weissenfluh. Weil er in der Folge alle fünf Gänge für sich entschied, schaffte er es immerhin mit von Weissenfluh auf den geteilten zweiten Rang. Gapany kam in seinem ersten Kampf gegen Lars Voggensperger ebenfalls nicht über einen Gestellten hinaus. Weil er zusätzlich auch noch den dritten Gang gegen Shane Dändliker verlor, schaffte er es am Ende nur auf den geteilten fünften Rang.

Neben Collaud, Kramer und Gapany holten am Sonntag in Visp mit Johann Borcard, Michel Dousse, Steven Moser, Leo Siegenthaler und Sven Hofer fünf weitere Freiburger einen Kranz.

Giger unwiderstehlich

Am Nordostschweizer Teilverbandsfest im thurgauischen Balterswil erwies sich Samuel Giger derweil einmal mehr als derzeit fast unbezwingbar. Er bodigte im Schlussgang den 20-jährigen St. Galler Werner Schlegel im Bodenkampf. Giger hat trotz seiner erst 24 Jahre 26 Kranzfestsiege im Palmarès. Nunmehr vier davon hat er an Teilverbandsfesten errungen.

Samuel Giger holte sich seinen nächsten Sieg.
Keystone

Untypisch war einzig, dass Giger bei seinen fünf Siegen in den ersten fünf Gängen keine Maximalnote bekam. Im ersten Gang gegen den jungen Berner Hünen Adrian Walther war er zweimal sehr nahe an einer Niederlage, ehe er sich im Bodenkampf durchsetzte. Unter den starken Nordostschweizer Youngsters tritt Werner Schlegel in dieser Saison stärker auf als der Kilchberger Sieger Damian Ott. Wie Ott griff in Balterswil auch Armon Orlik nicht in die engste Entscheidung ein. Der Bündner besiegte jedoch im 4. Gang Schlegel.

Gnägi siegt bei Wengers Comeback

Das Bern-Jurassische Gauverbandsfest auf fast 1200 Metern in Mont-Crosin war geprägt vom Comeback des von einer Fussverletzung genesenen Kilian Wenger. Der Schwingerkönig 2010 zeigte sich in ausgezeichneter Form. Nach einem Gestellten gegen Florian Gnägi zu Beginn siegte er fünfmal. Er kam auf den alleinigen zweiten Platz.

Der Seeländer Eidgenosse Florian Gnägi sicherte sich nur eine Woche nach dem Triumph am Schwarzsee seinen 12. Kranzfestsieg mit einem Schlussgang-Erfolg gegen Matthias Aeschbacher, der zuvor alle fünf Gänge gewonnen hatte. Der Entscheid im Schlussgang war indessen umstritten.

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