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Schönbergs Roy Sowah Matchwinner in Kerzers

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Im Mittelkreis sangen die Stadtfreiburger nach dem Match aus lauter Kehle «On a gagné». Die Chemie beim Aufsteiger stimmt im Moment und dank der spielerischen Klasse folgen nun auch logischerweise die positiven Resultate. Anders sieht die Lage bei Kerzers aus, das nur ein paar Sekunden nach den 1:2 Anschlusstreffer auf einen Zähler hoffen durften, ansonsten von den technisch klar überlegenen Gästen klassisch ausgekontert wurde. Wenn Ersatzgoalie Patrick Stoos bei einer 1:4 Niederlage noch zu den Besten im Verliererteam gehörte, dann sagt dies schon vieles über die Leistung der Mannschaft, bilanzierte Trainer Marc Flühmann.

Nach diesem Sieg spielt das Team von Coach Valon Sefa im Titelrennen nicht unerwartet eine wichtige Rolle, während sich der FC Kerzers erstmals seit vielen Jahren wohl Ende Saison mit dem Klassenerhalt zufriedengeben muss. Der Mannschaft fehlen im Moment ganz einfach routinierte Führungsspieler, die vielen Jungen zeigen wohl Einsatz, aber im Abschluss fehlt ihnen die nötige Klasse. Hier hatte Schönberg an diesem Abend klare Vorteile, und dies obwohl mit Ahmet Sefa der beste Stürmer wie auf der Gegenseite Marc Rotzetter (er sah sich das Spiel mit einer Krücke an) noch verletzungshalber fehlte. Die Stadtfreiburger haben allerdings ein breites Kader und sind vor allem in der Abwehr erstklassig besetzt.

Schönbergs Flügel zu schnell für Kerzersabwehr

Unglaublich, welches Tempo Roy Sowah, der talentierte rechte Flügel Schönbergs, auf den Platz bringt. Mit seinen drei Toren, eines schöner als das andere herausgespielt, machte er den Unterschied alleine aus. Durim Seipi, ebenfalls ein Knipser, war für das zwischenzeitliche 0:2 nach einer halben Stunde verantwortlich. Einzig nach der Pause bekamen die Seeländer den Match etwas besser in die Hand und konnten durch Einwechselspieler Enea Rostetter das Anschlusstor erzielen. Chancen für mehr Treffer hatte das Flühmann-Team auch, sein Center Marem Ajdaroski vergab aber zweimal in bester Position vor dem ruhig bleibenden Schönberg-Goalie Granit Morinaj. Klasse, wie das entscheidende 1:3 fiel: Normalerweise zeigen Teams nach Gegentoren einen Moment lang Verunsicherung, nicht so der Aufsteiger: Gleich nach dem Anspiel schickte man mit einem Superpass seinen dreifachen Torschützen in die Gasse und dieser liess aus seitlicher Position seine Klasse im Abschluss nochmals aufblitzen. In der Schlussphase brachte dann Schönberg dank seiner Überlegenheit den Vorsprung über die Runden.

Trainer Marc Flühmann nahm nach der Niederlage in Plaffeien ein paar Wechsel im Team vor. Der eigentlich gelb-rot gesperrte Sandro Stoll – die Strafe beginnt erst morgen Mittwoch – spielte diesmal im Mittelfeld, damit wollte der Chef der Roten seinem Angriffsspiel mehr Durchschlagskraft verleihen. Weil aber Schönberg in allen Mannschaftsteilen klar Vorteile hatten, brachte dieser Schachzug nichts. Selbst mit fünf Ersatzspielern lief die Maschinerie der Stadtfreiburger bis zum Schluss, für den neutralen Zuschauer eine Augenweide, und selbst Kerzers Sportchef Guido Wildhaber musste beim Bier nach dem Match die klare Überlegenheit des unglaublich starken Aufsteigers nahtlos anerkennen.

Telegramm

Kerzers – Schönberg 1:4 (0:2)

Sportplatz Erli. – 60 Zuschauer. – SR: Denis Masset. Tore: 6. Sowah 0:1. 33. Seipi 0:2. 68. Rostetter 1:2. 68. Sowah 1:3. 81. Sowah 1:4.

FC Kerzers: Stoos; Schulz, Etter, Deutsch, Schwander (75. Hirschi); Guggisberg (81. Minovski), Fuchs (79. Schwab), Stoll (61. Rostetter), Gonçalves Leite; Ajdaroski (61. Machado Leite), Azizi.

FC Schönberg: Mroinaj; Ljamalari, P.Mbiya, Islami, Schinz (46. G. Mbiya); Maloku (6. Uka), Rexhaj (58. Bytyqi), Shqiprim Sefa, Chirita (79. Raemy); Sowah, Seipi (70 Ahmeti).

Bemerkungen: Lattenschuss Ljamalari (39.).

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