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Schüler und Lehrpersonen der OS Tafers lassen sich auf Corona testen

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Eine Klasse der Orientierungsschule Tafers steht unter Quarantäne, weil neun Schüler positiv auf das Coronavirus getestet worden sind. Bei zwei von ihnen ist das mutierte Virus identifiziert worden. Der Kantonsarzt hat deshalb am Sonntag verfügt, dass die ganze Schule am Montag und Dienstag einem Massentest unterzogen wird. Das heisst, dass ein mobiles medizinisches Team Proben von 390 Jugendlichen, 57 Lehrpersonen und 10 weiteren Mitarbeitern nimmt. OS-Direktor Hubert Aebischer hat die Eltern am Sonntag über die Lage informiert. Er hat ihnen dabei ans Herz gelegt, dem Test zuzustimmen, um die Verbreitung des Virus zu stoppen und der ganzen Schule sowie den Angehörigen Gewissheit zu verschaffen. «Die meisten Eltern haben positiv reagiert und sind froh darüber, dass wir so rasch gehandelt haben.»

Kinder von Eltern, die den Test verweigern, werden auf Anweisung des Kantonsarzts zu Hause unter Quarantäne gestellt. Für die übrigen Schüler geht der Unterricht vorläufig mit einigen Einschränkungen weiter. Wenn am Mittwoch die Resultate vorliegen, wird über weitere Massnahmen entschieden. «Sollten fast alle Klassen betroffen oder sehr viele Schüler positiv sein, käme eine Schulschliessung infrage», sagte Kantonsarzt Thomas Plattner auf Anfrage.

An einer Medienkonferenz teilte der Staatsrat gestern mit, dass im Kanton derzeit insgesamt 39 Schüler und 13 Lehrpersonen positiv sind. 287 Schüler und 26 Lehrpersonen sind in Quarantäne. Zwar sind die Covid-Zahlen im Kanton stabil, aber von Freitag bis Sonntag stieg die Zahl der entdeckten Ansteckungen mit dem mutierten Virus von 10 auf 25. Der Staatsrat informierte auch über wirtschaftliche Hilfe. Die neuen Strukturen für Hilfe bei Härtefällen treten nun in Kraft; 6,5 Millionen Franken wurden bereits ausbezahlt.

im/uh

Bericht

Seite

5

«Die meisten Eltern sind froh darüber, dass wir so rasch gehandelt haben.»

Hubert Aebischer

Direktor OS Tafers

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