Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Schule geht neue Wege

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Schule geht neue Wege

Acht Inspektoratskreise für Welschfreiburg

Seit dem 1. Juli ist das Schulinspektorat des französischen Kantonsteils neu organisiert. Neu ist das Gebiet in acht Inspektoratskreise unterteilt, die sich nicht mit den Bezirksgrenzen decken.

Von ARTHUR ZURKINDEN

«Die bisherige Organisationsform des Schulinspektorats kann den gesellschaftlichen Veränderungen und den neuen Anforderungen der letzten Jahre nicht mehr genügen», begründet die Direktion für Erziehung, Kultur und Sport die Neuorganisation des Schulinspektorats im Kindergarten und in der Primarschule für den französischsprachigen Teil des Kantons. «Neue Verhaltensweisen haben allgemein die Arbeitsmethoden verändert. Isolierte Arbeits- und Denkmethoden gelten heute als überholt. Viel angebrachter ist es, im Team arbeitsteilig vorzugehen», fährt sie in ihrer Begründung fort.

Laut Erziehungsdirektion wird heute in allen Bereichen stufenübergreifend gearbeitet mit den Zielen: besserer Übergang an den Schnittstellen Kindergarten – Primarschule und Primarschule – OS, verbesserte Eingliederung der Lehrpersonen im Bereich Handarbeit und bildnerisches Gestalten, gegenseitiger Austausch der Schulprogramme. «In verschiedenen Fächern sind Spezialisierungen gefordert, die nicht jedes Teammitglied mitbringen muss», erläutert die Erziehungsdirektion.

Zwei Regionen
mit je vier Inspektoratskreisen

«Die neue geografische Aufteilung deckt sich nicht einfach mit den Bezirksgrenzen. Sie fördert aber das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Regionen, die Nähe zu den Lehrpersonen und den Kontakt mit den Eltern und Schulbehörden», hält die Erziehungsdirektion fest. So werden deshalb in Freiburg oder Umgebung sowie in Romont zwei Zentren für das Inspektorat eingerichtet. Damit entstehen zwei Regionen, die wiederum in je vier Inspektoratskreise unterteilt werden. Jeder Kreis zählt laut Erziehungsdirektion knapp über 100 Kindergarten- und Primarklassen. Jede Schule werde einem Inspektor oder einer Inspektorin zur näheren Betreuung zugeteilt.

Schülerbeobachtung

Des Weitern wird jede Region mit der Unterstützung durch eine pädagogische Beraterin für die Basisstufe (Kindergarten, erste und zweite Primarklasse) rechnen können. Eine zweite Beraterin werde für bildnerisches Gestalten (alle Klassen) zuständig sein. «Die Einsetzung einer pädagogischen Beraterin statt einer Kindergarteninspektorin für die Grundstufe ermöglicht ein besonders Augenmerk auf Schlüsselbereiche zu werfen: Früherziehung, Schülerbeobachtung in der Einschulungsphase, Hilfe und Beratung», hält die Erziehungsdirektion weiter fest.

Ernennungen

Mit der Neuorganisation sind gleichzeitig einige Ernennungen verbunden. Der 59-jährigen Yves Baumann und der 50-jährigen René Pasquier, die bisher als pädagogische Berater tätig waren, wurden zu Inspektoren ernannt. Yves Baumann wird für den Kreis 1 (Seebezirk und angrenzender Saanebezirk), René Pasquier für den Kreis 8 (Greyerzbezirk) zuständig sein.

Zudem wurden die 47-jährigen Patricia Gaillard und Anne-Françoise Magnin, die zuletzt als Kindergarteninspektorinnen tätig waren, zu pädagogischen Beraterinnen für die Basisstufe ernannt. Schliesslich sind Christine Gremaud, 28-jährig, und Grossrätin Marie-Hélène Brouchoud, 52-jährig, zu pädagogischen Beraterinnen für bildnerisches Gestalten und Zeichnen ernannt worden. Sie üben diese Tätigkeit als Halbzeitbeschäftigung aus und bringen reichlich berufliche Erfahrung mit.

Meistgelesen

Mehr zum Thema