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Schüler tanzen Lindy Hop und Salsa

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Carole Schneuwly

Jugendliche für Volkstänze aus aller Welt begeistern: Was nicht ganz einfach tönt, ist das Ziel, das die Tanzkompanie «D’Schwyz tanzt» mit ihrem Schulprojekt «Tanz-Fuer» verfolgt. Letzte Woche war die Deutschschweizer Truppe mit Sitz im bernischen Kiental zu Gast an der Deutschen Orientierungsschule Freiburg (DOSF): Vier Tage lang beschäftigten sich alle 120 Schülerinnen und Schüler der achten Klasse unter der professionellen Anleitung der Tanzpädagogen von «D’Schwyz tanzt» mit Tänzen, Musik und Rhythmen aus verschiedenen Ländern.

Man habe sich im Rahmen der Projektwoche, die jedes Jahr für die Zweitkürslerinnen und Zweitkürsler durchgeführt werde, für dieses Projekt entschieden, erklärte Regula Benninger Meier, eine der Projektkoordinatorinnen. Sie sei selber gespannt gewesen, wie die Jugendlichen darauf reagieren würden. Am Ende der Woche zog sie eine durchwegs positive Bilanz: «Es war ein voller Erfolg. Das Projekt hat rasch eine Eigendynamik entwickelt und wird den Schülerinnen und Schülern als etwas Besonderes in Erinnerung bleiben.»

Auf der grossen Bühne

Dabei denkt Regula Benninger nicht nur an die Auseinandersetzung mit Tanz und Bewegung, sondern auch an die Erfahrung, auf einer grossen Bühne vor Publikum aufzutreten: Am Donnerstagabend zeigten die Jugendlichen vor Eltern und Freunden, was sie während der Woche einstudiert hatten – und das nicht etwa in einer Schulaula, sondern auf der grossen Mummenschanzbühne im Espace Nuithonie.

Die Nervosität war den Jugendlichen beim Auftritt anzumerken, aber auch die Freude am Tanzen, die sie offensichtlich entdeckt hatten. Gruppenweise boten sie vielseitige Einblicke in die internationale Tanzkultur: Zigeunertanz, Lindy Hop, chassidische Tänze, Salsa, afrikanischer Tanz und Flamenco standen auf dem Programm, und die Schülerinnen und Schüler zeigten nicht nur tänzerisches Können, sondern auch akrobatische und musikalische Einlagen. Den feurigen Abschluss bildete eine gemeinsame Rhythmus-Darbietung, die allen höchste Konzentration abverlangte, aber auch sichtlich Spass machte.

Offen und begeistert

Intensiv sei die Woche auch für sie als Tanzpädagogin gewesen, sagte Anna Heinimann von «D’Schwyz tanzt». «Man muss ständig präsent sein und spüren, was es gerade braucht. Aber die Jugendlichen lernen in kurzer Zeit enorm viel, und das gibt auch viel zurück.» Die Schülerinnen und Schüler der DOSF habe sie als sehr offen erlebt. Sie seien von Anfang an bei der Sache gewesen und hätten gut mitgemacht. Ebenfalls zufrieden zeigte sich Heinimanns Kollege Luzius Engel: «Die jungen Leute brachten uns viel Wohlwollen entgegen und liessen sich begeistern.»

Und auch für Mitorganisatorin Regula Benninger hat sich der Aufwand gelohnt: «Von dieser Woche werden die Schülerinnen und Schüler noch lange reden.»

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