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Schulhaus unter Zeitdruck saniert

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Kaum hatte der letzte Schüler am Nachmittag des 8. Juli das Primarschulhaus in Wünnewil in Richtung Sommerferien verlassen, betraten auch schon die ersten Bauarbeiter das Gebäude, um sich für die Sanierung einzurichten, die am 11. Juli begonnen hat. Sechseinhalb Wochen Zeit blieben, um den Erstbau des Primarschulhauses aus dem Jahre 1972 auf den neusten Stand zu bringen. Für den Schulstart mussten die Schulzimmer wieder bezugsbereit sein. «Es wurde intensiv gearbeitet», sagt Wolfgang Schmutz, Liegenschaftsverwalter der Gemeinde Wünnewil-Flamatt. Bis zu 50 Bauarbeiter gleichzeitig waren auf der Baustelle. Es galt, 20 Schul- und Spezialräume auf Vordermann zu bringen.

Gute Bausubstanz

Die Bauarbeiter haben unter anderem die Abwasserleitungen und die Sanitäranlagen erneuert, die Lampen in den Schulzimmern und den Korridoren ersetzt, eine automatische Eingangstüre eingebaut, neue Wandtafeln, Storen und Schränke montiert und die Wände neu bemalt. Einige Mauern kommen nun in Dunkelblau und Gelbgrün daher. Nicht nur die Klassenzimmer, auch Spezialräume wie das Medienzimmer, das auch den Vereinen zur Verfügung steht, wurden aufgefrischt. Das Resultat gefällt Schulleiter Benno Grossrieder. «Die Sanierung ist gelungen», sagt er. Dass die Bausubstanz von einer «enorm guten Qualität» sei und man damals grosszügig gebaut habe, habe das Ganze vereinfacht.

Asbestsanierung kostet Zeit

Die Planer rund um Bauleiter Rolf Keller wussten im Vorfeld, dass eine aufwendige Asbestsanierung anstehen würde. Sie war mit Kosten von 86 000 Franken im Gesamtkredit von 1,72 Millionen Franken einberechnet gewesen. Der Generalrat von Wünnewil-Flamatt hatte den Kredit im Mai 2015 einstimmig genehmigt (die FN berichteten). Die Altlastensanierung hat jedoch mehr Zeit in Anspruch genommen als vorgesehen und den Bauplan etwas in Verzug gebracht. Im letzten Moment–heute Nachmittag und morgen Mittwoch–können die Lehrerinnen und Lehrer nun ihr Schulmaterial zügeln und die Zimmer einrichten. Auf den letzten Drücker wird somit fast alles bereit sein, wenn die Primarschüler am Donnerstag ins neue Schuljahr starten. «Etwas Feinstaub wird es aber sicher noch haben», so Wolfgang Schmutz. Der vom Generalrat gesprochene Kredit werde aus heutiger Sicht auch eingehalten werden können.

Nicht betroffen von der Sanierung sind das Lehrerzimmer, das bereits 2009 saniert worden war, sowie der Ergänzungsbau des Primarschulhauses aus dem Jahre 1993.

Mit der Sanierung kommt Farbe in die Schulzimmer. 

«Die Sanierung ist gelungen.»

Benno Grossrieder

Schulleiter Primarschule Wünnewil

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