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Schulhäuser bleiben dominantes Thema

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Autor: Pascal Jäggi

Noch wird nicht gebaut an den beiden Schulhäusern in Marly, Centre und Grand-Pré, dennoch sind sie jetzt schon das beherrschende Thema der nächsten Legislaturperiode. Denn der Ausbau, der aufgrund der Einführung des zweiten Kindergartenjahres nötig wird, sowie die dringend benötigten Renovationen kommen die Gemeinde teuer zu stehen. Dennoch waren sich alle im Generalrat vertretenen Parteien einig, dass die Arbeiten durchgeführt werden müssen. Allerdings haben sie auch klar gemacht, dass bei der Finanzierung jeder Schritt genau beobachtet werde.

Vieles muss warten

Darunter leiden allerdings viele andere angekündigte Projekte, wie sich bereits an der letzten Generalratssitzung 2010 gezeigt hat. Immer wieder wurde betont, dass die Schulhäuser Dringlichkeit haben, alles andere aber nicht. Trotz viel Lob für die Leistungen des abtretenden Finanzvorstandes Jean-François Emmenegger (CVP) fragten einige Räte bange, ob die Finanzplanung mit hohen Ausgaben 2012 und 2013 nicht doch auf eine Steuererhöhung hinauslaufe. Die Alterswohnungen Pré Zurthanen sollen dennoch gebaut werden, auch dieses lang angekündigte Projekt wird von allen Parteien unterstützt. Bloss muss noch die Art der Finanzierung bestimmt werden. Der gemeinderätliche Vorschlag einer öffentlich-privaten Zusammenarbeit wurde vom Generalrat abgelehnt.

Prominenz für drei Sitze

Im Gemeinderat sind wenig Änderungen zu erwarten. Von den neun Mitgliedern treten drei nicht mehr an. Im Rennen um die frei werdenden Sitze geben sich die Parteien bescheiden. Sitze halten ist angesagt, ein Zuwachs wurde höchstens angedeutet. Die CVP möchte ihre drei Sitze, inklusive den des abtretenden Jean-François Emmenegger behalten. Die SP will Schulvorstand Bernard Aebischer ersetzen und Marly Voix den Sitz der im Laufe der Legislaturperiode ausgetretenen Anneliese Meyer zurückholen.

Auf die leichte Schulter nehmen die Parteien das Rennen nicht. Neben der SVP, die mit Françoise Savary erstmals antritt, stellt sich viel Prominenz zur Wahl. Etwa Olivier Le Cam, SP-Fraktionschef oder Jean-Marc Boechat (Marly Voix), der Generalrat mit den häufigsten Wortmeldungen. Auch die Parteipräsidenten Vérène Tschanz (Marly Voix), Line Widmer-Comment (CVP) und Jean-Pierre Oertig (FDP) dürften ein Wörtchen mitzureden haben.

Spannung in den Generalratswahlkampf bringen die Grünliberalen. Sie treten zum ersten Mal in Marly an, vorerst nur mit drei Vertretern.

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