Im Mai 2004 empfahl der Freiburger Staatsrat ein Postulat der Murtner Grossräte Hugo Raemy (SP) und Christiane Feldmann (FDP) zur Ablehnung. Die beiden Grossräte hatten einen Schulkalender mit gleichmässigen Lern- und Erholungsphasen gefordert. Der Staatsrat stützte sich bei seinem Entscheid jedoch auf die Ergebnisse der Vernehmlassung für den Schulkalender 2001 bis 2005. Obwohl diese teils erhebliche Unterschiede bei den Bedürfnissen des deutsch- und französischsprachigen Kantonsteils zutage gefördert hatten, forderte der Staatsrat den Grossen Rat dazu auf, «den Volkswillen zu respektieren». Dieser Forderung kam der Grosse Rat im Juni 2004 nach und verwarf das Postulat mit 81 zu 27 Stimmen. hw
- Freiburg
- 17.04.2024
- Paid Post
- 17.04.2024
Nach dem angekündigten Zusammengehen der Freiburger Nachrichten mit dem deutschsprachigen Teil des Onlineportals Frapp verfolgen die Zeitungen des Paulusverlags dasselbe Ziel nun mit dem …