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Schulleitungen: Noch fehlt es an Ressourcen

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Mit der neuen Einstufung der Schulleitungen an der Primarschule in die Lohnklasse 24 hat der Freiburger Staatsrat einen Schritt in die gute Richtung gemacht. Ab August erweitert sich das Aufgabenfeld der Primarschulleitungen mit der Übernahme der Personalführung. Die gegenwärtig zugesprochenen Stellenprozente für die Schulleitungen für die gesamte Führung der Schule reichen auf der Primarstufe jedoch nicht aus, damit diese wesentliche Aufgabe adäquat ausgeführt werden kann. Eine Aufstockung der Stellen ist notwendig.

 Zudem hat ein Schulkreis je nach der Grösse der Schulgemeinde, bei Schulzusammenlegungen und/oder Fusionen verschiedene Standorte. Da muss die Frage der Standortverantwortung geklärt werden. Dabei sollte auch eine Ko-Schulleitung möglich sein. Dieses Führungssystem wurde in den letzten Jahren bereits in einzelnen Gemeinden mit Erfolg erprobt. Ab 2018 soll dies nicht mehr möglich sein, obwohl der Staatsrat sich für die Förderung von Karrierestellen und Jobsharings für Frauen einsetzen will.

Im Finanzplan 2017 bis 2021 des Staates müssen die notwendigen Stellenerhöhungen eingeplant werden, so dass die Führungspersonen der Primarschule ihre Leitungsaufgaben umfassend und vergleichbar mit anderen Schulen wahrnehmen können. Die Primarschule ist unterwegs zu einer geführten Schule, braucht aber noch zusätzliche Mittel und angepasste Strukturen.

 

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