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Schulsozialarbeit entlastet Lehrer und Schulleiter

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Die Grossräte Andrea Burgener Woeffray (SP, Freiburg) und Hugo Raemy (SP, Murten) haben vom Staatsrat eine Standortbestimmung im Bereich der Schulmediation und Schulsozialarbeit gefordert. Nun antwortet der Staatsrat auf den parlamentarischen Vorstoss.

Schulsozialarbeit wird an allen deutschsprachigen Orientierungsschulen, einigen französischsprachigen Orientierungsschulen sowie einigen deutsch- und französischsprachigen Primarschulen angeboten. Sie wird über die Gemeinde oder Gemeindeverbände oder den Kanton finanziert.

Schulsozialarbeiter wurden immer aufgrund eines spezifischen Bedürfnisses einer Schule engagiert. Sie erkennen Probleme der Schülerinnen und Schüler frühzeitig und greifen präventiv ein. So helfen sie, Konflikte zu vermeiden oder diese zu regeln. Sie übernehmen kurzfristig die Betreuung einzelner Schüler oder die Beratung der Eltern. Wenn nötig, ziehen sie weitere Fachpersonen zu. Sie stehen den Lehrpersonen und der Schulleitung beratend zur Seite.

Schulsozialarbeiter verfügen über eine Ausbildung auf Master- oder Bachelorniveau in den Bereichen Psycholo- gie, Sozialarbeit oder Sozialpädagogik.

 Die Schulsozialarbeit gibt es seit 2010. Im Herbst 2012 gab es eine erste Evaluation des Angebots in der Stadt Freiburg. Die Auswertung zeigte, dass das Angebot die Beteiligten zufriedenstellt. Die Schulsozialarbeiter entlasten die Lehrpersonen und die Schulleiter respektive die Schuldirektion. Es erwies sich zudem als Vorteil, dass die Schulsozialarbeiter keine Lehrpersonen sind. Es besteht sogar das Bedürfnis nach einer stärkeren Präsenz von Sozialarbeitern.

Der Staatsrat hält fest, dass Schulmediation in erster Linieim französischsprachigen Kantonsteil angeboten wird, in Deutschfreiburg besteht das Angebot lediglich in der Berufsbildung. Die Schulmediation ist ein Unterstützungsdienst, bei dem die Schülerinnen und Schüler über ihre Schwierigkeiten und Probleme diskutieren können.

Der Staatsrat hält fest, dass die beiden Angebote, Schulsozialarbeit und Schulmediation, nicht parallel angeboten werden sollten. Eine Evaluation solle helfen, zu klären, in welcher Form die Angebote in Zukunft durchgeführt werden sollen. mir

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