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Schutz vor Tabakrauch

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Unterschriftensammlung für Initiative

Autor: Von WALTER BUCHS

Das Initiativkomitee unter dem Präsidium von Michel Chapalay, Charmey, hat am Freitag vor den Medien in Granges-Paccot auf die Gefahren des Passivrauchens hingewiesen. Die gesundheitliche Gefährdung sei längst bewiesen und erkannt.Die Initiative trägt den Namen «Passivrauchen und Gesundheit – Für den Schutz gegen die Gefährdung durch Tabakrauch in geschlossenen öffentlichen Räumen». Bis am 14. Dezember können Unterschriften gesammelt werden. Damit eine Initiative zustande kommt, braucht es 6000.Das Komitee sei sehr motiviert, sich dafür voll einzusetzen, sagte Michel Chapalay. Bereits heute Samstag werde damit in der Stadt Freiburg begonnen. Am Sonntag seien Vertreter des Komitees an der Gam 06 in Murten anwesend. Dies werde ebenfalls am 30. September am Märit in Schmitten der Fall sein. Während des Comptoirs in Freiburg ist ein Stand geplant.Die Initianten, die nach eigenen Angaben keinerlei Beziehungen zu irgendwelchen Gruppierungen und Organisationen im Kanton haben, legen Wert auf die Feststellung, dass das Rauchen im privaten Kreis oder im Freien keineswegs verboten werden soll. Das beabsichtigte Rauchverbot beziehe sich lediglich auf geschlossene öffentliche Räume, besonders in solchen, für die eine Betriebsbewilligung erforderlich ist.Zu diesem Zweck soll die Kantonsverfassung mit einem neuen Artikel «Passivrauchen» ergänzt werden. Dieser ist ausführlich formuliert und zählt die Gebäude und Räumlichkeiten auf, die bei einer Annahme der Initiative betroffen wären.Das Freiburger Komitee ist auf Anregung der «Westschweizer Koalition gegen das Passivrauchen» entstanden. Ähnliche Initiativen laufen bereits in der Waadt und in Genf. In Neuenburg wird eine solche erwartet. Der Berner Grosse Rat hat in dieser Woche eine Motion überwiesen, welche ein Rauchverbot in öffentlichen Gaststätten zum Ziel hat. Auf Bundesebene laufen Bestrebungen, das Arbeitsgesetz zu ändern, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor dem Passivrauchen zu schützen.www. fpes.ch

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