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Schützenvereine öffnen ihre Türen

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In einer gesicherten Umgebung erste Erfahrungen im Gewehr- oder Pistolenschiessen sammeln und gleichzeitig mehr über den Schiesssport im Sensebezirk erfahren: Der Tag der offenen Tür, den die Sensler Schützenvereine diesen Samstag durchführen, macht es möglich. «Es gibt viele Leute, die sich zwar für unsere Sportart interessieren, aber nur wenig darüber wissen», sagt Antje Burri-Escher, Präsidentin des Schiesssportverbandes des Sensebezirks (SVS): «Ihnen wollen wir die Chance geben, hinter die Kulissen des Schiesswesens zu blicken.»

Schwellen durchbrechen

Der Bevölkerung neue Einblicke in den Sport mit Gewehr und Pistole zu ermöglichen und dabei Vorurteile abzubauen: Das ist der Initiantin des Besuchstages, der in 14 verschiedenen Sensler Schiessständen stattfindet, ein wichtiges Anliegen: «Wir versuchen die Schwellen zu durchbrechen, die viele Menschen vom spontanen Besuch eines Schiesstrainings abhalten.» Dabei richte sich der ausserordentliche Anlass, der sich am Nachwuchsförderungsprojekt «Zwinky» des Schweizerischen Schiesssportverbandes orientiert und an dem Nichtschützen das Schiessen ausprobieren können, ausdrücklich nicht nur an junge Besucherinnen und Besucher, sondern an Männer und Frauen jeden Alters. «Auch wer früher einmal geschossen hat und es wieder einmal probieren möchte, ist herzlich willkommen.»

Dem SVS und den Sektionen sei es ein Anliegen, den Spass an ihrem Sport zu teilen und zu zeigen, wie viel Professionalität hinter dem Umgang mit Gewehr und Pistole stecke, erklärt Antje Burri: «Etwas, das im täglichen Umgang mit dem Schiesswesen leider rasch vergessen geht.» Deshalb würden am Besuchstag auch Themen, wie «die richtige Handhabung des Sportgerätes» oder «die Verantwortung der Schützinnen und Schützen», ein wichtiger Platz eingeräumt.

Wenn das Schiesswesen heute ein angestaubtes Image hat, dann sei das auch darauf zurückzuführen, dass in der Vergangenheit zu wenig dafür getan wurde, die Faszination am Schiessen nach Aussen zu tragen: «Das Feuer des Konzentrationssports weitergeben und nicht nur seine Asche bewahren – das muss in Zukunft unser Ziel sein.»

Alle Kategorien vertreten

Die Gewehrschützin aus Tentlingen ist deshalb sehr froh, dass ihre Idee von den Vereinen und Gemeinden im Sensebezirk mit Wohlwollen aufgenommen und geteilt wurde: «Es ist schön, dass am Samstag so gut wie alle Sektionen hinter die Kulissen ihrer Schützenhäuser blicken lassen.» Und auch dass alle Kategorien vertreten sind, freue sie: «Von der Luftpistole und dem Luftgewehr über das Kleinkaliber und die Pistole bis zum Gewehr ist alles vertreten. Die Bevölkerung erhält so einen optimalen Einblick in den Schiesssport.»

Keine Vorkenntnisse nötig

Wer am Tag der offenen Tür teilnehmen möchte, brauche keine eigene Waffe mitzubringen oder über eingehende Waffenkenntnisse zu verfügen, erklärt die Präsidentin des Schiesssportverbandes des Sensebezirks: «Unsere ausgebildeten Schützenmeister weisen die Besucherinnen und Besucher in einer theoretischen und praktischen Einführung in die Sportart ein.»

Weitere Informationen: www.svs-sense.ch

Zum Programm

Zu Besuch in 14 Schiessständen in der Region

Folgende 14 Schiessstände in der Region sind diesen Samstag für Besucherinnen und Besucher geöffnet und laden alle interessierten Mädchen und Jungs, Frauen und Männer zu einem Probe-Schiessen ein:

Gewehr 300m

13.30 – 15 Uhr: Stand Hirsried, Laupen. 13.30 – 15.30 Uhr: Stand Schönfelsstrasse, Heitenried.

14 – 16 Uhr: Stand Schwarzseestrasse, Giffers; Stand Falli-Hölli-Strasse, Plasselb; Stand Burgbühl, St. Antoni; Stand Dorf, St. Ursen; Stand Brunnenbergweg, Tafers; Stand Schrötern, Flamatt.

16 – 18 Uhr: Stand Breitfeld, Plaffeien.

Pistole 25/50m

13 – 16 Uhr: Stand Gwatt, Schmitten.

13.30 – 15 Uhr: Stand Räsch, Düdingen.

13.30 – 16 Uhr: Stand Zollhaus, Plaffeien.

14 – 16 Uhr: Stand Gauchetli- strasse, Giffers.

Kleinkaliber 50m

13 – 16 Uhr: Stand Gwatt, Schmitten.

Luftpistole und Luftgewehr 10m 13 –
16 Uhr: Stand Gwatt, Schmitten. 14 – 16 Uhr: Stand Heim Linde, Tentlingen.

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